Google hat einen Interessenverband gegründet, der neue Einsatzgebiete für Android-basierte Geräte ermöglichen soll. Die Android Ready SE Alliance soll vor allem Funktionen voranbringen, die auf Googles Sicherheitschip Titan M sowie den hardwarebasierten Schlüsselspeicher StrongBox aufbauen. Als Beispiele nennt Google digitale Schlüssel für Autos, Büros und Wohnungen, digitale Ausweisdokumente wie Führerscheine und eMoney-Lösungen wie Geldbörsen.
“All diese Funktionen müssen auf manipulationssicherer Hardware laufen, um die Integrität der ausführbaren Anwendungen und der Daten, Schlüssel und Brieftaschen des Benutzers zu schützen”, schreiben Sudhi Herle und Jason Wong von Googles Android-Team in einem Blogeintrag. “Die meisten modernen Telefone enthalten jetzt diskrete manipulationssichere Hardware, die als Secure Element (SE) bezeichnet wird. Wir glauben, dass dieses SE die beste Möglichkeit ist, neue Einsatzgebiete für Verbraucher zu erschießen.”
Die Entwicklung neuer Funktionen will Google nun zusammen mit OEM-Partnern wie Giesecke+Devrient aus München, Kigen, NXP, STMicroelectronics und Thales vorantreiben. Zu diesem Zweck macht Google eine Version von StrongBox für Secure Elements allgemein verfügbar.
Google betont, dass die Initiative nicht auf Smartphones und Tablets beschränkt ist, auf denen das Mobilbetriebssystem Android läuft. StrongBox sei auch für WearOS, Android Auto Embedded und Android TV erhältlich. Voraussetzung für den Einsatz von StrongBox for SE sei unter anderem eine validierte SE-Hardware.
Anfänglich wird sich Google nach eigenen Angaben mit der Initiative auf zwei Bereiche konzentrieren: elektronische Führerscheine und Ausweispapiere sowie digitale Autoschlüssel. Die zugehörigen Android-Funktionen seien bereits in Arbeit. Weitere Details hält Google auf seiner v bereit.
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