Intel hat im ersten Quartal die Erwartungen von Analysten übertroffen. Der GAAP-Gewinn pro Aktie von 1,39 Dollar und auch die Einnahmen von 19,7 Milliarden Dollar liegen deutlich über den Vorhersagen von 1,15 Dollar Aktiengewinn und 17,86 Milliarden Dollar Umsatz. Die guten Zahlen hat das Unternehmen vor allem dem Wachstum der Client Computing Group zu verdanken, die wiederum von einem starken PC-Markt profitierte.
Die Sparte für PC-Prozessoren setzte in den ersten drei Monaten des Jahres 10,6 Milliarden Dollar um, 8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Ein schwache Nachfrage nach Serverprozessoren ließ jedoch die Einnahmen der Data Center Group um 20 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar einbrechen. Unterm Strich konnte die Client Computing Group den Umsatzrückgang im Serversegment nicht auffangen, sodass der Konzernumsatz um ein Prozent schrumpfte.
Daran änderten auch die Ergebnisse der IoT-Group und der Speichersparte nichts. Erstere nahm vier Prozent mehr als ein als vor einem Jahr und brachte es auf insgesamt 914 Millionen Dollar. Letztere musste einen Umsatzrückgang von 17 Prozent hinnehmen und steuerte lediglich 1,1 Milliarden Dollar zum Gesamtergebnis bei.
“Intel hat im ersten Quartal ein starkes Ergebnis erzielt, angetrieben von einer außergewöhnlichen Nachfrage nach unseren führenden Produkten und einer hervorragenden Leistung unseres Teams”, sagte CEO Pat Gelsinger, der im Januar den Chefsessel übernommen hatte. “Die Resonanz auf unsere neue IDM 2.0-Strategie war außergewöhnlich, unsere Produkt-Roadmap gewinnt an Dynamik und wir treiben unsere Pläne mit einem neu gestärkten Fokus auf Innovation und Umsetzung zügig voran.”
Die Anleger schlossen sich dieser Einschätzung nicht an. Im nachbörslichen Handel gab der Kurs der Intel-Aktie um 1,39 Prozent nach. Bereits den Handelstag hatte das Papier mit einem Minus von 1,77 Prozent sowie einem Preis von 62,57 Dollar abgeschlossen. In den vergangenen 52 Wochen schwankte der Kurs zwischen 43,61 und 68,49 Dollar.
Für das laufende zweite Quartal sagt Intel erneut einen Umsatzrückgang voraus. Die 18,9 Milliarden Dollar würden einem Minus von 4 Prozent entsprechen. Die Bruttomarge soll sich allerdings gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,7 Punkte auf 55 Prozent verbessern.
Einen Umsatzrückgang erwartet Intel zudem im Fiskaljahr 2021. Er soll mit rund einem Prozent aber recht gering ausfallen. Allerdings hält es das Unternehmen auch für wahrscheinlich, dass die Bruttogewinnmarge im Jahr 2021 rund 1,5 Punkte niedriger ausfällt als im Jahr 2020.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.