Samsung hat eine neue Storage-Lösung für Enterprise-Server entwickelt. Die sogenannte Zoned Namespace SSD soll mit weniger Schreibzugriffen auskommen und somit effizienter arbeiten und eine längere Lebensdauer bieten als herkömmliche Solid State Drives.
Erreicht wird dies durch besagte Zoned-Namespace-Technik (ZNS), die auf den Spezifikationen für NVMe basiert. ZNS unterteilt den verfügbaren Speicherplatz der SSD in unabhängige Zonen. Daten mit einer ähnlichen Nutzungs- und Zugriffshäufigkeit werden in diesen Zonen gruppiert und gespeichert. In diesem Punkt unterscheiben sich ZNS-SSDs deutlich von herkömmlichen SSDs, die Daten zufällig verteilt ablegen.
Diese zufällige Speicherung führt jedoch dazu, dass Daten während des Betriebs bewegt und neu angeordnet werden müssen, was zu zusätzlichen Schreibvorgängen führt. Samsung zufolge soll die ZNS-Technik die Zahl solcher Schreibvorgänge deutlich reduzieren. Laut Samsung liegt das Verhältnis zwischen den tatsächlichen und den vom Host ausgelösten Schreibvorgängen bei der ZNS-SSD PM1731a bei nahezu eins – ohne ZNS-Technik soll das Verhältnis bei drei bis vier liegen.
Daraus folgert Samsung, dass die SSD PM1731a bis zu viermal länger hält als eine konventionelle NVMe-SSD. Darüber hinaus benötige eine ZNS-SSD keinen eigenen Speicherplatz für Hintergrundaufgaben – die vollständige Kapazität stehe also für die Speicherung von Daten zur Verfügung.
Samsung bietet die ZNS-SSD im Formfaktor 2,5-Zoll an, und zwar mit Kapazitäten von 2 und 4 TByte. Die Massenproduktion soll im zweiten Halbjahr starten. Die ZNS-Technik selbst will Samsung über die User-Bibliothek xNVMe sowie über Intels Storage Performance Development Kit verfügbar machen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…