Intel hat zwei neue Geschäftsbereiche definiert. Die Accelerated Computing Systems and Graphics Group soll sich künftig um High Performance Computing und Grafiktechnologien kümmern. Die Software and Advanced Technology Group wiederum hat die Aufgabe, Intels Bemühungen im Bereich Software voranzutreiben.
Letztere wird vom ehemaligen VMware-CTO Greg Lavender geleitet. Zudem wurde Raja Koduri, bisher als Vice President für die GPU-Strategie verantwortlich, zum Chef der Sparte für Accelerated Computing befördert.
Personelle Veränderungen kündigte das Unternehmen außerdem für weitere Geschäftsbereiche an. Sandra Rivera, bisher im Bereich Networking tätig, übernimmt den Bereich für Data-Center-Produkte. Dazu gehören neben den Xeon-Prozessoren auch Field-Programmable Gate Arrays (FPGA).
Den Bereich Networking verantwortet ab Juli Nick McKeown, der seit 2019 durch die Übernahme seines Start-ups Barefoot Networks zu Intel gekommen ist. Des Weitern fasst Intel die Produkte Networking, Internet of Things und die Connectivity Group zur neuen Network and Edge Group zusammen.
Die Reorganisation ist Teil der Strategie des neuen CEO Pat Gelsinger. Er versprach bei der Übernahme des Chefsessels im Januar, die schwächelnde Chip-Produktion des Unternehmens zu erneuern und wiederzubeleben.
Intel muss sich aber auch mit der zunehmenden Konkurrenz durch AMD auseinandersetzen. Das Unternehmen hatte Intel zuletzt bei PC- und auch bei Server-Prozessoren Marktanteile abgenommen. Zudem kündigte Nvidia zuletzt an, mit einer eigenen CPU namens Grace ins Serversegment einzusteigen.
“Indem wir Sandra, Raja, Nick und Greg – mit ihrer jahrzehntelangen Technologieexpertise – an die Spitze einiger unserer wichtigsten Geschäftsbereiche stellen, werden wir unseren Fokus und unsere Ausführung schärfen, Innovationen beschleunigen und den großen Talentschatz im gesamten Unternehmen freisetzen”, wird Gelsinger in einer Pressemitteilung zitiert.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…