Microsoft hat wie erwartet einen Nachfolger von Windows 10 vorgestellt. Windows 11 erscheint Ende des Jahres als kostenloses Upgrade für Windows-10-PCs sowie rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auch auf neuen Computern. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die Integration von Teams und ein neuer Windows Store, der den Amazon App Store beinhaltet und somit Android-Apps auf den Windows-Desktop bringt.
Bestätigt wurde bei Microsofts Event zur Zukunft von Windows auch die bereits durchgesickerte neue Oberfläche. Der Softwarekonzern verspricht ein nutzerfreundliches Design, für das diverse Komponenten überarbeitet wurden, vom Startbutton über die Taskleiste bis hin zu Sounds, Schriftarten und Symbolen. Das Startmenü befindet sich künftig in der Mitte der Taskleise. Snap-Layouts und Snap-Gruppen werden es erlauben, Fenster neben- und untereinander anzuordnen. Zudem können mehrere Desktops angelegt werden, sodass Nutzern für unterschiedliche Aufgaben wie Arbeiten und Spielen jeweils individuelle Umgebungen zur Verfügung stehen.
Der Windows Store soll ebenfalls mit einem neuen übersichtlicheren Design mehr Nutzer anlocken. Mehr kuratierte Inhalte und eine größere Auswahl sollen den Marktplatz zusätzlich interessanter machen. Außerdem werden erstmals Android-Apps auf Windows verfügbar sein, und zwar über den Amazon-App-Store.
Der Umstieg auf Windows 11 soll wie ein Windows-10-Update ablaufen. Enterprise-Kunden soll beim Upgrade Unterstützung durch Microsoft Endpoint Manager, Cloud Configuration, Windows Update for Business und Autopilot erhalten. Unternehmen mit 150 oder mehr Anwendern bietet Microsoft zudem den Dienst App Assure kostenlos an, der sie bei der Behebung von Problemen mit Anwendungen unterstützen soll.
Eine wichtige Änderung ergibt sich jedoch mit der Einführung von Windows 11 für ältere Systeme: Es wird keine 32-Bit-Version von Windows 11 geben. Computer, die auf eine 32-Bit-OS-Version angewiesen sind, werden von Microsoft also nur noch über Windows 10 und somit nur bis Oktober 2025 unterstützt. Des Weiteren werden nun 4 GByte RAM und 64 GByte Speicher benötigt – bei Windows 10 64 Bit waren es 2 GByte RAM und 20 GByte Speicher.
Windows Insider sollen bereits in der kommenden Woche das erste Build von Windows 11 erhalten, und zwar über den Developer Channel. Microsoft erlaubt sogar Tests mit Rechnern, die die Hardware-Anforderungen für Windows 11 nicht erfüllen – es müssen aber die Mindestanforderungen für das Windows Insider Program erreicht werden.
Alternativen finden Sie hier: https://www.silicon.de/41692368/41692368
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…