Die Vorteile einer Lösung für elektronische, automatisierte Rechnungseingangsbearbeitung enden dann, wenn Lieferanten ihre Rechnungen als passwortgeschützte ZIP-Dateien einsenden. Sofort ist wieder hoher manueller Aufwand angezeigt, denn diese Dokumente lassen sich nicht wie gewohnt automatisiert verarbeiten. Eine neue Lösung der HENRICHSEN AG schafft jetzt Abhilfe.
Immer mehr Unternehmen verschlüsseln Rechnungen, die sie an ihre Kunden verschicken. Prominentes Beispiel ist die Deutsche Post DHL Group, die mittlerweile drei verschiedene Verschlüsselungsvarianten anbietet. Was zum einen für Datensicherheit sorgt und Zugriffe durch unberechtigte Dritte ausschließen soll, erweist sich auf der anderen Seite als klarer Hemmschuh einer automatisierten Rechnungsverarbeitung. Kunden der DHL müssen vom Dienstleister jede Rechnung entweder postalisch anfordern und verarbeiten, manuell aus einem passwortgeschützten ZIP-Anhang extrahieren und an das eigene Rechnungspostfach schicken. Oder sie bauen mit der internen IT eigens eine serverseitige Entschlüsselungslösung auf.
Um diesen Aufwand zu umgehen, hat die HENRICHSEN AG eine neue Lösung entwickelt: Das “UniMIG Dekomprimierungsmodul” ist in der Lage, auch verschlüsselte Rechnungen aus ZIP-Dateien automatisiert zu verarbeiten und in das SAP-System zu übertragen. Der Rechnungsversand der DHL wird dabei einfach auf die Variante “passwortgeschützte ZIP-Dateien” umgestellt und das gewählte Passwort im Dekomprimierungsmodul für den Lieferanten hinterlegt. Anschließend übernimmt das Modul die bisher manuelle Arbeit, entpackt die im ZIP enthaltenen Rechnungen und führt sie völlig automatisch im Hintergrund dem Standardprozess zu. Die Buchhaltung erhält ihre Belege direkt zur Bearbeitung im Invoice Monitor angezeigt.
Das UniMIG Dekomprimierungsmodul ist ab sofort verfügbar und nicht auf DHL beschränkt. Anwenden lässt es sich für jeden Lieferanten, der dieses Verfahren (ZIP-Anhänge an E-Mails mit festem Passwort) unterstützt.
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