Apple soll in diesem Jahr rund 300 Millionen Dollar für Cloud-Storage-Dienste von Google ausgegeben. Das würde einem Zuwachs von 50 Prozent im Jahresvergleich entsprechen, wie AppleInsider unter Berufung auf The Information berichtet.
Allein im November 2020 soll Apple zusätzliche 470 Petabyte auf Servern von Google abgelegt haben. Die Gesamtmenge der von Apple bei Google gespeicherten Daten erhöhte sich dadurch auf 8 Exabyte. AppleInsider weist darauf hin, dass ein Exabyte ausreichend ist, um ein Videotelefonat mit einer Länge von 237.000 Jahren aufzuzeichnen.
Inzwischen sei Apple der größte Unternehmenskunde für Googles Clouddienste. Intern soll der iPhone-Hersteller bei Google deswegen als “Bigfoot” bezeichnet werden. Dass Apple die Dienste von Google in Anspruch nimmt, um Daten seiner Nutzer zu speichern, hatte das Unternehmen aus Cupertino bereits im Jahr 2018 bestätigt.
Die Quelle von The Information führte dem Bericht zufolge ein weiteres Beispiel an, um zu verdeutlichen, wie wichtig Apple inzwischen für Google geworden ist. Die Erhöhung des Speicherbedarfs im November 2020 von 470 Petabyte soll dem Speicherplatz entsprechen, den Googles zweitgrößter Cloud-Storage-Kunde insgesamt belegt: nämlich TikTok-Herausgeber ByteDance.
AppleInsider weist indes darauf hin, dass Apple offenbar einen erheblichen Rabatt von Google erhält. Laut der offiziellen Preisliste des Unternehmens müsste die Speicherung von 8 Exabyte nämlich 218 Millionen Dollar kosten – pro Monat. Google soll im Jahr aber nur rund 300 Millionen Dollar von Apple erhalten.
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