Apple veröffentlicht iOS 14.7
Das Update schaltet den Support für den externen MagSafe-Akku frei. Es behebt außerdem mehrere Fehler. Zu den Sicherheitsfixes macht Apple derzeit noch keine Angaben.
Apple hat sein Mobilbetriebssystem iOS auf die Version 14.7 aktualisiert. Das Update enthält neue Funktionen wie die Unterstützung für den externen MagSafe-Akku. Außerdem soll es Fehler beheben und die Leistung von Apple-Smartphones verbessern.
Der externe Akku MagSafe soll ein schnelles kabelloses Laden von iPhones ermöglichen. Unterstützt wird die Funktion allerdings nur von der neuesten iPhone-Generation: iPhone 12, iPhone 12 Mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max.
Neu ist auch, dass mit der Home-App Timer auf dem HomePod verwaltet werden können. Die Apps Wetter und Karten liefern zudem Informationen zur Luftqualität, allerdings bisher nur für Kanada, Frankreich, Italien, die Niederlande, Südkorea und Spanien.
Die Apple Card erlaubt es nun, mehrere Konten von Familienmitgliedern mit den zugehörigen Kreditlimits zu einem Konto zusammenzufassen. Diese Funktion ist jedoch wie die Apple Card selbst Nutzern in den USA vorbehalten.
Die Podcasts-Mediathek bietet mit iOS 14.7 die Option, neben allen Sendungen auch nur die Podcasts anzuzeigen, die ein Nutzer abonniert hat. Darüber hinaus korrigiert das Update ein Problem, das dazu führte, dass die Batteriewartungsnachricht bei einigen iPhone-11-Modellen nach einem Neustart verschwindet.
iOS 14.7 behebt auch mehrere Sicherheitslücken. Details dazu hält Apple derzeit noch zurück. Offenbar betreffen sie auch andere Betriebssysteme von Apple, für die die benötigten Patches noch nicht bereitgestellt wurden.
Apple verteilt iOS 14.7 wie immer Over-the-Air. Das Update lässt sich aber auch über iTunes für Windows sowie den Finder von macOS herunterladen und installieren. Vor der Installation eines Updates rät Apple zu einer Datensicherung.