Das US-Patent and Trademark Office (USPTO) hat Apple ein Patent auf ein MacBook mit zwei Displays erteilt. Wie Patently Apple berichtet ersetzt Apple die physische Tastatur eines MacBooks durch eine virtuelle, die der eines iPad ähnelt. Jedoch sieht das Patent verschiedene Tastatur-Layouts vor, die sich an unterschiedliche Aufgaben wie Office und Gaming anpassen.
Darüber hinaus werden in dem Patent verschiedene biometrische Sensoren inklusive einem Fingerabdruckscanner gezeigt. Auch eine drahtlose Ladefunktion wird beschrieben. Letztere könnte Apple auch nutzen, um mobile Geräte wie iPhones oder eine Apple Watch zu laden, was das Schutzrecht ebenfalls erwähnt.
Bereits vor drei Jahren stellte Microsoft, damals rechtzeitig zu Apples Entwicklerkonferenz WWDC, einen Centaurus genannten Prototyp eines Dual-Screen-Laptops vor. Später folgte Apples Patentantrag für eine Dual-Screen-MacBook mit einem Touch-Interface anstelle einer Tastatur.
Inzwischen hat Microsoft jedoch das für Dual-Screen-Geräte gedachte Windows 10X eingestellt. Stattdessen setzt Redmond auf Windows 11 und auf Laptops mit einem Display. Ob Apple das jetzt gewährte Patent vollständig umsetzt und tatsächlich ein MacBook mit zwei Bildschirmen auf den Markt bringt, bleibt abzuwarten.
Konkreter könnten Apple Pläne für eine in seine Notebooks integrierte Ladefunktion für mobile Geräte sein. Denn dieses Jahr erhielt das Unternehmen aus Cupertino bereits zwei weitere Schutzrechte, die eine drahtlose Ladetechnik für iPhones, iPads und Apple Watch in einem MacBook beschreiben. Nutzern würde dies das Mitführen von drahtlosen Ladegeräten ersparen und auch die Zahl der benötigten Ladekabel reduzieren.
Allerdings müsste Apple für eine solche Funktion zumindest die Gehäuse seiner MacBooks grundlegend überarbeiten. Diese werden seit Jahren aus Aluminium gefertigt, was jedoch nicht für ein drahtloses Laden geeignet ist. Allerdings wäre es ausreichend, in einen Bereich des Gehäuses Kunststoff einzusetzen, um ein Ladepad zu integrieren.
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