Führungskräfte von Microsoft sollen den Firmengründer Bill Gates schon 2008 aufgefordert haben, keine “unangebrachten” E-Mails mehr an eine Mitarbeiterin zu verschicken. Den entsprechenden Bericht des Wall Street Journal bestätigte Microsoft inzwischen. Bereits im Mai hatte das WSJ gemeldet, dass Gates den Softwarekonzern 2020 verlassen hat, weil das Board of Directors eine andere, neuere Beziehung zwischen dem Milliardär und einer seiner Mitarbeiterinnen untersuchte.
Auf das unangemessene Verhältnis sprachen demnach 2008 der damalige Chefanwalt Brad Smith sowie die damalige Personalchefin Lisa Brummel ihren Chef an. Hintergrund waren Nachrichten, die Gates im Jahr zuvor mit einer Mitarbeiterin ausgetauscht hatte. Gates soll darin ein Treffen mit der Mitarbeiterin außerhalb der Arbeit vorgeschlagen haben.
Ein Microsoft-Sprecher erklärte gegenüber dem WSJ, die E-Mails seien nicht “offenkundig” anzüglich gewesen, aber als nicht angebracht eingestuft worden. Gates habe zugestimmt, den Kontakt einzustellen und die Mitarbeiterin habe sich nie offiziell über ihren Chef beschwert.
Ein Sprecher von Bill Gates dementiert indes die Anschuldigungen. In einer Stellungnahme, die CNET.com vorliegt, spricht er von “falschen, wiederverwerteten Gerüchten von Quelle, die keine direkten Kenntnisse haben und in einigen Fällen erhebliche Interessenskonflikte aufweisen”.
Das Gates in seiner Zeit bei Microsoft eine intime Beziehung zu einer Mitarbeiterin hatte, ist unbestritten. Gates zufolge endete diese “freundschaftlich”. Er bestritt im Mai jedoch einen Zusammenhang zwischen dieser Affäre und seiner Entscheidung, das Board of Directors zu verlassen.
Die Affäre hatte auch persönliche Konsequenzen für Gates. Im Mai gaben Bill und Melinda Gates ihre Trennung nach 27 Jahren Ehe bekannt.
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