Microsoft hat offenbar die Entwicklung des kommenden Funktionsupdates für Windows 10 abgeschlossen. In einem Blogeintrag fordert das Unternehmen Windows Insider auf, sich auf die Veröffentlichung des Updates vorzubereiten. Demnach soll das Build 19044.1288 das finale Build für das Update sein.
Zudem sieht es nun so aus, als würde Windows 10 Version 21H2 die Allgemeinheit nun erst im November erreichen. Zumindest laut der offizielle Name des Aktualisierung nun November 2021 Update.
Das Build 19044.1288 steht zudem ab sofort allen Insidern im Release Preview Channel zur Verfügung, die manuell nach Updates suchen. Teilnehmer des Insider-Programms können also schon jetzt auf Windows 10 Version 21H2 umsteigen.
Darüber hinaus teilt Microsoft mit, dass eine wichtige Funktion des Updates – eine Erweiterung von Windows Hello for Business – noch nicht fertig ist. Sie soll nun als im Rahmen eines regulären monatlichen Updates für Windows 10 Version 21H2 ausgeliefert werden. Einen Zeitplan für die Veröffentlichung der Funktion nannte Microsoft nicht.
Die Neuerungen des Updates sind recht überschaubar. Die WLAN-Sicherheit verbessert Microsoft mit der Unterstützung des Standard WPA3 H2E. Außerdem erhalten das Windows Subsystem for Linux und Azure IoT Edge für Linux on Windows Support für GPU-Computing. Nutzer können so für Machine Learning und AI-Entwicklung Nvidia Cuda und DirectML einsetzen. Die neue Deployment-Methode für Windows Hello for Business genannt Cloud Trust, soll indes eine vereinfachte passwortlose Einrichtung ermöglichen – aber eben erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Unterm Strich ist das November 2021 Update eher ein kleineres, kumulatives Update. Vor allem für Nutzer von Windows 10 Version 21H1 sollte die Installation ähnlich schnell abgeschlossen sein wie bei einem der monatlichen Updates.
Unklar ist, ob Microsoft auch künftig zwei Funktionsupdates pro Jahr für Windows 10 bereitstellen wird. Bestätigt wurde von Microsoft bisher nur, dass Windows 10 bis Oktober 2025 Sicherheitsupdates und Fehlerkorrekturen erhalten wird.
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.