Microsoft hat auf seiner Konferenz Ignite 2021 eine neue Funktion für Teams vorgestellt. Im kommenden Jahr soll Nutzern eine erste Preview von Mesh für Teams zur Verfügung stehen. Mesh ist Redmonds Mixed-Reality-Kollaborations-Plattform, die auf Azure aufbaut.
Mesh soll nach Angaben des Unternehmens Mixed-Reality-Fähigkeiten, “die es Menschen an verschiedenen physischen Standorten ermöglichen, an gemeinsamen holografischen Erlebnissen teilzunehmen”, mit den Produktivitätswerkzeugen von Teams kombinieren. Microsoft geht davon aus, dass sich Menschen stärker in beispielsweise virtuelle Meetings eingebunden fühlen, wenn sie einen virtuellen Raum miteinander teilen.
Das wiederum soll Mesh über Avatare ermöglichen. Microsoft betont zudem, dass Mesh für Teams keine Mixed-Reality-Headsets wie HoloLens benötigt. Stattdessen soll die Funktion über normale Smartphones und Laptops nutzbar sein.
Bei der Präsentation verwies Microsoft auch auf die mögliche Bedeutung von Mesh für Teams für Enterprise-Kunden. Als Beispiel nannte das Unternehmen die Zusammenarbeit in diesem Bereich mit Accenture. Gemeinsam habe man einen virtuellen Campus für Accenture entwickelt, wo sich Mitarbeiter für Präsentationen oder auch auf einen Kaffee treffen können. In erster Linie nutze Accenture die Mixed-Reality-Umgebung jedoch für das Onboarding neuer Mitarbeiter.
Nach Microsofts Vorstellung sollen soll Mesh für Teams Mitarbeitern in Unternehmen eine weitere Möglichkeit bieten, zusammenzuarbeiten – neben Chats, E-Mail, Videoanrufen und persönlichen Treffen. So sollen Unternehmen auch in der Lage sein, innerhalb von Teams ihr eigenes Metaverse zu gestalten.
Alternativen finden Sie hier: https://www.silicon.de/41692368/41692368
Laut ESET-Forschern hat sich die Gruppe RansomHub innerhalb kürzester Zeit zur dominierenden Kraft unter den…
Damit hängt die hiesige Wirtschaft beim Einsatz der Technologie zwar nicht zurück, ist jedoch auch…
Bitdefender-Labs-Analyse der ersten digitalen Erpressung von RedCurl zeigt, dass Angreifer lange unentdeckt bleiben wollen und…
Backup-Systeme haben in der Vergangenheit eine Art Versicherung gegen Angriffe geboten, doch Hacker versuchen nun,…
Forschende des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln erstes nationales Vorhersagemodell für kleine Flüsse.
Im Schnitt werden zum Schutz privater Geräte 5,10 Euro im Monat ausgegeben. Viele verzichten selbst…