Lenovo hat die Bilanz für das zweite Fiskalquartal (bis 30. September) veröffentlicht. Der Umsatz des Unternehmens kletterte um 23 Prozent auf 17,87 Milliarden Dollar. Seinen Nettogewinn steigerte der PC-Marktführer sogar um 59 Prozent auf 557 Millionen Dollar. Damit sieht sich Lenovo auf dem Weg, um in den kommenden drei Jahren seine Nettomarge zu verdoppeln.
Der größte Geschäftsbereich, die Intelligent Devices Group, nahm 15,3 Milliarden Dollar ein, 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. “Marktberichte zeigen, dass kommerzielle PCs (ohne Chromebooks) im letzten Quartal um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen sind, und dass die Einführung von Windows 11 die Nachfrage steigern wird. Lenovo geht davon aus, dass die PC-Nachfrage in den nächsten Jahren mit den Branchenschätzungen von 340-355 Millionen Einheiten pro Jahr übereinstimmen wird”, teilte das Unternehmen mit.
Die Infrastructure Solutions Group trug fast zwei Milliarden Dollar zum Konzernergebnis bei. Ihre Einnahmen verbesserten sich um 34 Prozent. Allerdings räumte Lenovo ein, dass der Geschäftsbereich trotz verbesserter Profitabilität noch keine schwarzen Zahlen schreibt.
Die höchste Profitabilität erreichte indes die Solutions and Services Group mit fast 21 Prozent. Zum Vergleich, die Bruttogewinnmarge des gesamten Konzerns betrug in den Monaten Juli, August und September lediglich 12,3 Prozent (plus 0,7 Punkte). Mit 1,36 Milliarden Dolllar (plus 30 Prozent) verantwortete die Solutions and Services Group lediglich 7,3 Prozent des gesamten Umsatzes.
Lenovos operative Kosten legten im zweiten Fiskalquartal um 30 Prozent auf fast 2,2 Milliarden Dollar zu. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen sogar um 57 Prozent auf 482 Millionen Dollar. Trotzdem verbesserte Lenovo seinen operativen Profit um 45 Prozent auf 817 Millionen Dollar.
Eine Prognose für das laufende Quartal gab Lenovo nicht ab. Das Unternehmen kündigte aber an, weiter in Premium-Segmente zu investieren, um die Profitabilität zu verbessern und die Durchschnittspreise zu erhöhen. Wachstumsmöglichkeiten sieht Lenovo auch in den Bereichen Smartphones und Tablets.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…