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Mehr aus Daten machen: Was bei der Integration von Advanced Analystics zählt

Daten seien das Öl des 21. Jahrhunderts, heißt es immer wieder. Doch wie diese im Prinzip unendliche Ressource ohne passendes Managementsystem und zielgenaue Strategie für sich selbst nutzen? Das “Zauberwort” heißt hier “Advanced Analytics”.

Ein solches System ist erst Grundlage für wirklich effektives Datenmanagement. Dies wiederum ist die Basis für eine tiefergehende Analyse der bestehenden Daten, die beispielsweise zur Leadgenerierung verhelfen, aber auch helfen zu verstehen, wie Kund*innen mit dem Unternehmen agieren. Jedoch fällt es noch immer vielen Unternehmen schwer, ein funktionierendes System zu integrieren. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine aktuelle Studie mit dem Titel “The Future of Analytics”, die das Business Application Research Center (BARC) erstellt hat.

Befragung unter 317 Unternehmen bezüglich Advanced Analytics

Das BARC untersuchte anhand einer weltweiten Nutzerbefragung zukünftige Entwicklungen rund um Advanced Analytics. Dabei wurden 317 Unternehmen in einer Online-Befragung nach ihrer Einschätzung und Nutzung von Advanced Analytics befragt.

97 Prozent der Unternehmen gaben an, dass sie die Förderung der Kompetenzen im Bereich Analyse und des Daten-Verständnisses innerhalb der eigenen Organisation für sehr wichtig bzw. wichtig erachten.

Als Grundlage dafür sehen 86 Prozent der Verantwortlichen, die Organisation und Definition einer ganzheitlichen Datenstrategie. Auch wenn die meisten Unternehmen mittlerweile wissen dürften welche Potentiale in Big Data stecken, dürfte es vielerorts noch immer darum gehen, erst einmal eine Basis für moderne Analytics-Methoden zu schaffen.

Immer mehr Unternehmen wenden Advanced Analytics an

Der Anteil der Unternehmen, die Advanced Analytics einsetzen, wächst zugleich: Wendeten vor drei Jahren gerade einmal fünf Prozent der Unternehmen Tools und Methoden für ein analytisches Informationssystem an, nutzt heute jeder fünfte Betrieb Advanced Analytics.

Trotzdem steht der Markt für Advanced Analytics erst am Anfang seiner Entwicklung. Das überraschte die Analytiker des BARC nicht, denn um fortschrittliche Analytik richtig einzusetzen, seien im Vorfeld viele Investitionen erforderlich wie beispielsweise in ein integriertes Datenmanagement oder ausgebildetes Personal.

Zwei Drittel der Befragten gaben dazu an, dass Zeitmangel eine der großen Herausforderungen bei der Vorbereitung und Integration eines analytischen Informationssystems seien.

Datenmanagement ist das A und O

Advanced Analytics wird immer stärker an Bedeutung gewinnen. Doch können Unternehmen nur davon profitieren, wenn ein ganzheitliches System integriert wird. Im ersten Schritt sollten Betriebe daher erst eine einheitliche Datenstrategie aufsetzten, denn ein funktionierendes Datenmanagement ist die Basis für die Implementierung von Advanced Analytics.

Laut der BARC haben viele Unternehmen die Dringlichkeit eines funktionierenden Datenmanagements erkannt: Fast zwei Drittel der Befragten wollen mehr Geld in die Verbesserung ihres Datenmanagements investieren.

Jedoch beinhaltet ein zielführendes Datenmanagement viele Ebenen und bringt einige Herausforderungen mit sich: 57 Prozent der Befragten sehen hierbei laut Studie das Problem der Ressourcenbereitstellung, 46 Prozent sehen die Schaffung des Zugangs zu den Datenquellen als problematisch an und bei rund 25 Prozent der Unternehmen liegt die Schwierigkeit im Datenmanagement darin, die für das Unternehmen relevanten Daten zu identifizieren und aufzubereiten.

Hier bei DataM helfen wir Ihnen gerne, damit Sie mehr aus Ihren Datenquellen machen können und Sie das volle Potenzial nutzen können.

Zudem können wir beispielsweise helfen, Daten aus ihren “Silos”, in denen sie oftmals liegen, zu befreien, indem wir zwischen Abteilungen Datenschnittstellen schaffen. Sprechen Sie uns gerne an! Und wir bringen Licht in Ihren “Datendschungel”.

Quelle: Beitrag von Isabel Thormann, Business-Data-Managerin bei DataM, https://www.datam-services.de/ueber-datam/

Maria Jose Carrasco

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