Forscher von Check Point haben vier Sicherheitslücken in Mobilprozessoren von MediaTek entdeckt, die in Android-Smartphones zum Einsatz kommen. Sie erlauben es unter Umständen, Telefonate abzuhören, Befehle auszuführen oder höhere Nutzerrechte zu erlangen, wie BleepingComputer berichtet.
Drei der vier Anfälligkeiten (CVE-2021-0661, CVE-2021-0662 und CVE-2021-0663) wurden bereits im Oktober gepatcht. Die vierte Schwachstelle soll im Dezember einen Patch erhalten. Sicherheitsupdates für MediaTek-Komponenten werden in der Regel von Google mit den monatlichen Android-Patchdays verteilt.
MediaTek ist dem Bericht zufolge einer der größten Hersteller von Smartphone-Prozessoren – im zweiten Quartal 2021 steckten sie in rund 43 Prozent aller Smartphones. Angriffe auf die Sicherheitslücken sollen außerdem ohne eine Interaktion mit einem Nutzer möglich sein.
Die Fehler stecken laut Check Point allerdings nicht in der eigentlichen CPU, sondern in dem integrierten digitalen Signalprozessor, der für die Verarbeitung von Audio zuständig ist. Der Sicherheitsanbieter weist auch darauf hin, dass für einen Angriff, bei dem Telefonate abgehört werden sollen, alle vier Schwachstellen miteinander kombiniert werden müssen.
Vor diesem Szenario sollten also Nutzer geschützt sein, deren Smartphones mit MediaTek-Prozessoren die Android-Sicherheitspatch-Ebene 5. Oktober erreicht haben. Allerdings werden vor allem ältere und günstigere Geräte diese Patches unter Umständen erst in einigen Wochen oder Monaten – oder auch gar nicht erhalten.
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