Apple-CEO Tim Cook hat angeblich eine Vereinbarung mit der chinesischen Regierung getroffen, um ein Wachstum seines Unternehmens in der Volksrepublik zu ermöglichen. Wie The Information berichtet, verspricht Apple in dem 2016 unterzeichneten Abkommen umfangreiche Investitionen in dem Land – die sich insgesamt seitdem auf mindestens 275 Milliarden Dollar belaufen sollen.
Apple werde “seinen Teil zur Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und des technologischen Fortschritts durch Investitionen, Geschäftsabschlüsse und Mitarbeiterschulungen beitragen”, heißt es in dem Bericht. Zuvor hätten chinesische Behörden die Befürchtung geäußert, Apple werde “nicht genug zur lokalen Wirtschaft beitragen”.
Unklar ist, welcher Teil der 275 Milliarden Dollar in den Aufbau der lokalen Wirtschaft geflossen ist und was Apple für Forschung, Entwicklung, Fertigung, Kunden und Logistik in China ausgegeben hat. Vergleicht man die Zahl allerdings mit den Beträgen, die Apple beispielsweise im vergangenen Jahr weltweit für Forschung und Entwicklung (22 Milliarden Dollar) und seine Betriebskosten (44 Milliarden Dollar) ausgegeben hat, wird deutlich, welche Bedeutung China inzwischen für Apple hat.
So werden die meisten Bauteile für iPhones, iPads und Macs in China gefertigt. Auch ist Apple auf Auftragsfertiger in China wie Foxconn angewiesen, die die Produkten des Unternehmens aus Cupertino zusammenbauen. Darüber hinaus ist China inzwischen der drittgrößte Markt für Apple, hinter den USA und Europa.
Apples Engagement in China steht aber auch in der Kritik, unter anderem, weil sich das Unternehmen immer wieder in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit bestimmten Vorgaben der chinesischen Regierung beugt. Apple hingegen betont seine Bildungsangebote für Arbeiter mit geringen Einkommen sowie Investitionen in Firmen wie den Fahrdienst Didi Chuxing. Dem Bericht von The Information zufolge versucht Apple auf diese Art aber auch, Regierungsvertretern zu beweisen, wie wertvoll es für das Land ist.
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