Intel hat anlässlich der Consumer Electronics Show 2022 in Las Vegas die zwölfte Generation seiner Core-H-Prozessoren für Notebooks vorgestellt. Die zur Alder-Lake-Generation gehörenden CPUs sind nach Angaben des Unternehmens in der Lage, mehr Leistung abzuliefern als Apples selbstentwickelter Chip M1 Max.
Den “Leistungsvorteil” gegenüber dem Apple-Chip zeigte Intel allerdings nur Anhand eines Diagramms, das die relative Performance von Prozessoren zu deren Leistungsaufnahme in Watt in Beziehung setzt. Bei einem Energieverbrauch von jenseits 35 Watt liegt dort die Kurve des Intel Core i9-12900HK tatsächlich deutlich über der Kurve des Apple M1 Max – allerdings kommt dieser auch schon mit rund 20 Watt aus, während der Intel-Prozessor dem Diagramm zufolge mindestens rund 30 Watt benötigt.
Zum Vergleich führt Intel in dem Diagramm auch AMDs Ryzen 9 5900HX sowie den eigenen Core i9-11980HK an. Demnach liefert Intels neue Prozessorgeneration im Schnitt rund 20 Prozent mehr Leistung als ihr Vorgänger.
Der i9-12900HK ist neben dem i9-12900H der Top-Prozessor der neuen Generation. Beide CPUs verfügen über 14 Kerne, wobei sechs auf Leistung und acht auf Effizienz optimiert sind. Sie können bis zu 20 Threads ausführen, mit einer maximalen Geschwindigkeit von 5 GHz. Die maximale Energieaufnahme liegt bei 115 Watt, den typischen Verbrauch gibt Intel mit 45 Watt an.
Darüber hinaus bietet Intel mit dem i7-12800H und dem i7-12700H zwei fast identisch ausgestatte Prozessoren an, die jedoch maximal 4,8 beziehungsweise 4,7 GHz erreichen – und im Fall des i7-12700H lediglich vPro Essentials statt vPro Enterprise unterstützt. Der i7-12650H kommt indes ohne vPro und begnügt sich mit sechs Leistungs- und vier Effizienzkernen.
Alle Chips der H-Serie unterstützen Arbeitsspeicher der Standards DDR5 und LPDDR5. Erste Laptops mit den neuen Prozessoren sollen im Februar in den Handel kommen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…