Categories: MobileSmartphone

Samsung stellt am 8. Februar Galaxy S 22 vor

Samsung hat seinen nächsten Unpacked-Event angekündigt. Am 8. Februar wird das koreanische Unternehmen die nächste Generation seiner Galaxy-S-Smartphones vorstellen. Gerüchten zufolge wird das Galaxy S22 den Eingabestift S Pen unterstützen und somit die Galaxy-Note-Reihe ersetzen.

“Bei Unpacked im Februar 2022 werden wir Ihnen das bemerkenswerteste Gerät der S-Serie vorstellen, das wir je entwickelt haben”, schreibt TM Roh, Präsident und Leiter von Samsungs Mobilsparte, in einem Blogbeitrag. In einem kurzen Promo-Video, das die Zuschauer fragt: “Sind Sie bereit, die Regeln zu brechen?”, ist zudem zu sehen, wie aus zwei Smartphones ein Gerät wird – ein weiterer Hinweis auf die Zusammenlegung der Modellreihen Galaxy S und Galaxy Note.

Zur neuen Galaxy-S-Generation liefert der Blogbeitrag nur wenige Details. Das Galaxy S22 soll Produktivität und Kreativität unterstützen, wobei Schwerpunkte die Leistung, die Kameraqualität und “smarte” Funktionen sein sollen.

“Damit werden Sie die Nacht beherrschen – mit den besten und hellsten Fotos und Videos, die Sie je mit einem Handy aufgenommen haben”, ergänzte Roh. “Sie werden auch den Tag mit Leistung, Geschwindigkeit und Tools beherrschen, die Sie nirgendwo anders finden. Sie werden bahnbrechende Innovationen genießen, die durch das bisher intelligenteste Galaxy-Erlebnis ermöglicht werden. Und das alles mit dem guten Gefühl, Teil des nachhaltigsten Galaxy-Ökosystems zu sein.”

Dazu sollte auch der neue hauseigene Prozessor Exynos 2200 beitragen, den Samsung Anfang der Woche präsentierte. Er setzt nicht nur auf eine neue ARM-Architektur, sondern auch auf die Zusammenarbeit mit AMD im Grafikbereich. So verspricht Samsung die Grafikleistung einer Spielekonsole in einem Smartphone.

Auch wenn inzwischen zu fast jedem Detail der Ausstattung der S22-Serie irgendwelche Informationen durchgesickert sind, ist eigentlich nur ein Ausstattungsmerkmal bekannt. Samsung wird das S22 ab Werk mit Android 12 sowie der eigenen Oberfläche One UI 4 ausliefern. Hierzulande ist beides unter anderem bereits für das Galaxy S21, das Galaxy S20 und das Galaxy S10 erhältlich.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die Redaktionen von Silicon.de und ZDNet.de. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

Recent Posts

Alle Prozesse im Blick: IT-Service Management bei der Haspa

Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…

12 Stunden ago

Wie generative KI das Geschäft rund um den Black Friday verändert

Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…

13 Stunden ago

Banken und Versicherer sind KI-Großabnehmer

Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…

1 Tag ago

Siemens legt 10 Milliarden Dollar für Software-Spezialisten auf den Tisch

Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…

1 Tag ago

Standortübergreifender KI-Einsatz im OP-Saal

Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

1 Tag ago

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

4 Tagen ago