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Ab 849 Euro: Samsung stellt Galaxy S22 vor

Samsung hat wie erwartet seine Premium-Smartphone-Reihe Galaxy S aktualisiert. Die neue Generation setzt sich aus drei Modellen zusammen: Galaxy S22, Galaxy S22+ und v. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören neben einem neuen Prozessor auch ein überarbeitetes Kamera-System, das vor allem mehr Flexibilität bei schlechten Lichtverhältnissen bieten soll.

Angetrieben werden alle drei Modelle von Samsungs hauseigenem SoC Exynos 2200. Der in einem 4-Nanometer-Verfahren hergestellte Chip integriert erstmals eine zusammen mit AMD entwickelte Grafikeinheit. Vorteile soll der Exynos 2200 aber nicht nur fürs Gaming bieten, sondern auch für die tägliche Nutzung.

Samsung spendiert dem S22 aber auch ein neues Design. Hier fällt bei beim S22 und beim S22+ vor allem der nun flache und nicht mehr gewölbte Gehäuserahmen auf. Außerdem setzt Samsung bei beiden Modellen wieder auf eine Glasrückseite. Das verwendete Gorilla Glass Victus soll die gesamte Serie zu den bisher robustesten Galaxy-S-Smartphones machen.

Das Design des S22 Ultra ist vor allem durch den Wegfall der Note-Serie geprägt – deren Designsprache wurde auf das S22 Ultra übertragen, einschließlich des integrierten S Pen. Dem S22 Ultra fehlt aber auch der flache Gehäuserand sowie der vom Gehäuserand aus auf die Rückseite gezogene Kamerabuckel.

Bei der Kameraausstattung setzen alle drei Modelle auf eine Ultra-Weitwinkelkamera mit 12 Megapixeln und einer festen Blende von F 2.2. Auch die 10-Megapixel-Kamera mit Teleobjektiv, die einen dreifachen Hybridoptischen Zoom bietet, ist bei allen drei Modellen verbaut. Die Hauptkamera des S22 und des S22+ bietet hingegen 50 Megapixel und eine feste Blende von F1.8, während das S22 Ultra über eine Hauptkamera mit 108-Megapixel-Sensor verfügt.

Zudem teilt sich in der neuen Generation das Plus-Modell mehrere Funktionen mit dem Ultra-Modell. Beispielsweise unterstützten S22+ und Ultra eine Schnellladefunktion mit 45 Watt, während für das S22 nur 25 Watt möglich sind. Auch der WLAN-Standard Wi-Fi 6E ist S22+ und Ultra vorbehalten; das S22 begnügt sich mit Wi-Fi 6.

Beim Display setzen S22 und S22+ auf eine FHD+-Auflösung – QHD+ gibt es wieder nur beim der Ultra-Variante. Alle drei Modelle bieten ein Dynamic AMOLED-Display mit einer adaptiven Bildwiederholrate von 10 bis 120 Hz. S22+ und S22 Ultra erreichen eine Spitzenhelligkeit von 1750 Nits, das S22 1300 Nits.

Samsung Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra können ab sofort zu Preisen ab 849 Euro vorbestellt werden. Für das S22+ werden mindestens 1049 Euro fällig, für das S22 Ultra verlangt Samsung in der einfachsten Ausstattung 1249 Euro.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die Redaktionen von Silicon.de und ZDNet.de. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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