Intel arbeitet nach eigenen Angaben an einem energieeffizienten Blockchain-Beschleuniger. Der Accelerator soll noch in diesem Jahr ausgeliefert werden. Intels erste Kunden sind die Bitcoin-Mining-Firmen Griid Infrastructure, Argo Blockchain und Block (vormals Square).
“Intel wird sich für ein offenes und sicheres Blockchain-Ökosystem einsetzen und dazu beitragen, diese Technologie auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise voranzutreiben”, schreibt Raja M. Koduri, General Manager von Intels Accelerated Computing Systems and Graphics Group, in einem Blogeintrag. Kunden succhten nach skalierbaren, nachhaltigen Systemen, was Intel dazu ermutigt habe, sich darauf zu konzentrieren, “das volle Potenzial von Blockchain durch die Entwicklung der energieeffizientesten Rechentechnologien im großen Maßstab zu realisieren”.
Intels Blockchain-Beschleuniger soll eine um Faktor 1000 höhere Leistung bieten als derzeit für SHA-256 basiertes Mining eingesetzte handelsübliche Grafikkarten. Koduri betonte, dass die neuen Chips die Verfügbarkeit von Intel aktuellen Produkten nur minimal beeinflussen werde.
Um neue Technologien wie Blockchain-Beschleuniger besser unterstützen zu können kündigte Intel zudem die Gründung des neuen Geschäftsbereichs Custom Compute Group innerhalb der Accelerated Computing Systems and Graphics Group an. Ziel ist es, Chip-Plattformen zu entwickeln, die für bestimmte Aufgaben von Kunden optimiert sind.
Für das Mining von Kryptowährungen werden speziell angepasste PCs verwendet, die kryptografische Berechnungen ausführen und diese Daten in eine Blockchain schreiben. Das Mining erlaubt es, Kryptowährungen zu generieren, ohne dafür zu bezahlen – allerdings wird besonders leistungsfähige und effiziente Hardware benötigt, damit der Betrieb der Mining-Systeme profitabel ist.
2020 hatte der Markt für Kryptowährungen ein Volumen von rund 1,44 Milliarden Dollar. 2021 waren es bereits 1,63 Milliarden Dollar. Experten gehen davon aus, dass in den kommenden fünf Jahren rund 90 Prozent der Weltbevölkerung Kryptowährungen nutzen wird.
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