Die zwei neuen AWS Local Zones ergänzen die bestehende Infrastruktur in Deutschland, einschließlich der AWS Region Frankfurt und den Edge-Standorten in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt und München.
AWS Local Zones stellen Infrastruktur für ausgewählte Cloud-Dienste wie Rechenleistung, Speicherkapazität und Datenbanken in der Nähe großer Bevölkerungs-, Industrie- und IT-Zentren bereit. AWS-Kunden können damit Anwendungen, die eine Latenz im einstelligen Millisekundenbereich erfordern, in der Nähe ihrer Endnutzer oder On-Premises-Rechenzentren einsetzen. Mit AWS Local Zones können Kunden grundlegende AWS-Dienste lokal nutzen, im Pay-as-you-go-Modell mit der bekannten Elastizität und den gewohnten Schnittstellen (APIs) und Werkzeugen. Darüber hinaus profitieren sie von einer nahtlosen Verbindung mit ihren übrigen Systemen und Anwendungen in einer nahegelegenen AWS-Region.
Extrem niedrige Latenz
Die Mehrheit der AWS-Kunden erreicht die passende Latenz und Performance für ihre Anwendungen, wenn sie eine AWS-Region nutzen. Für Applikationen, die eine extrem niedrige Latenz benötigen, bevorzugen sie jedoch eine AWS-Infrastruktur, die sich näher an ihren Endnutzern oder ihren vorhandenen Rechenzentren befindet. Mit den neuen AWS Local Zones können Kunden in Deutschland ihren Endanwendern Performance mit Latenzen im einstelligen Millisekundenbereich bieten – etwa für Live-Videostreaming, technische Simulationen, Augmented und Virtual Reality oder maschinelles Lernen am Edge.
Datenresidenz in Deutschland
Da AWS die Local Zones verwaltet und betreibt, entstehen den Kunden in Deutschland keine Kosten und kein Aufwand für die Beschaffung, den Betrieb und die Wartung der Infrastruktur in München und Berlin. Kunden mit Anforderungen an die Datenresidenz in Deutschland ermöglichen es die AWS Local Zones, Teile ihrer Anwendungen in lokalen Rechenzentren auszuführen. Sie können sich über das Internet mit den AWS Local Zones verbinden oder AWS Direct Connect nutzen. Dieser Cloud-Service verbindet das Unternehmensnetzwerk direkt mit AWS und bietet damit eine konsistente, sichere Leistung mit geringer Latenz und überträgt den Datenverkehr über eine private AWS-Netzwerkverbindung.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…