45 Prozent der Unternehmen nutzen einen Passwort-Manager

Im Rahmen einer HomeHomeHome zum Thema Identitäts- und Zugriffsmanagement hat LastPass die größten Herausforderungen für die Security von Unternehmen identifiziert. An erster Stelle steht die Balance zwischen den Sicherheitsanforderungen der Unternehmen und der Nutzererfahrung der Mitarbeiter. Danach folgt die hohe Zahl an Passwörtern.

Protokolle, Richtlinien und Infrastrukturen aus der Zeit vor der Pandemie bieten aufgrund der stark gestiegenen Zahl der Remote-Arbeiter nicht mehr die nötige Sicherheit. Laut der IDC-Umfrage glauben 83 Prozent der Unternehmen mit einem Sicherheitsvorfall, dass dieser auf ein kompromittiertes Passwort oder eine gestohlene Identität – beispielsweise durch Phishing – zurückzuführen ist.

Bis zu 120 Passwörter pro Mitarbeiter

Das Problem: Mitarbeiter müssen sich oftmals 50 bis 120 Passwörter merken. Eine Passwortmanagement-Lösung gibt in diesen Fällen eine zuverlässige Kontrolle und stärkt das Sicherheitsbewusstsein. „Es ist unerlässlich, dass Unternehmen eine universelle und nutzerfreundliche Passwortverwaltung einführen, um allen Mitarbeitern einen sicheren Zugriff auf die benötigten Tools zu ermöglichen – unabhängig davon, wo sie sich gerade befinden. Sicherheitskontrollen müssen für alle Nutzer transparent und umsetzbar sein. „ Eine Lösung mit Enterprise Password Management (EPM) erfüllt hohe Sicherheitsanforderungen und bietet gleichzeitig eine konsistente und komfortable Bedienung“, sagt Mark Child, Research Manager bei IDC

Passworthygiene wird vernachlässigt

Weitere Erkenntnisse der IDC-Umfrage „Die Zukunft der Arbeit mit EPM, Identitätsverwaltung und Zugriffssteuerung“:

  • Passwort-Manager sind eine wertvolle Ergänzung für Unternehmen, die einen zusätzlichen Schutz sowie einen höheren Nutzerkomfort bieten möchten. 45 Prozent der befragten Unternehmen nutzen ein EPM. Sie ist die am weitesten verbreitete Identitäts- und Zugriffsmanagement-Lösung.
  • Unternehmen nutzen EPM als budgetfreundliche und einfache Lösungen mit hoher Sicherheit. Zwar geben 45 Prozent der Unternehmen an, dass komplexere Identitäts-Lösungen wie SSO und MFA wünschenswert sind. Sie verfügen derzeit aber nicht über das notwendige Budget oder die Ressourcen.
  • Das Arbeiten von jedem Ort hat sich bei 98 Prozent der Befragten auf die Sicherheitsmaßnahmen ausgewirkt. Zu den Hauptgründen gehören unzureichende Sicherheit in Heimnetzwerken und Angestellte mit Remote-Work, die gezielt von Cyberkriminellen angegriffen werden. Einige Mitarbeiter greifen nur mit unzureichend geschützten Geräten auf Unternehmensdaten/-anwendungen zu und vernachlässigen ihre Passworthygiene.

Roger Homrich

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