Hacker (Bild: Shutterstock)
Nvidia hat bestätigt, dass bei dem in der vergangenen Woche gemeldeten Cyberangriff Anmeldedaten von Mitarbeiten und auch vertrauliche Geschäftsdaten ausgespäht wurden. Einige der kompromittierten Daten wurden demnach von den Cyberkriminellen im Internet veröffentlicht.
Einen Angriff mit Ransomware dementierte das Unternehmen indes. Auch bestehe kein Zusammenhang zu Cyberattacken im Rahmen des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine.
„Unser Team arbeitet daran, die Daten zu analysieren. Wir erwarten keine Störungen des Geschäftsbetriebs oder Einschränkungen bei der Versorgung unserer Kunden. Sicherheit ist ein kontinuierlicher Prozess, den wir bei Nvidia sehr ernst nehmen – und wir investieren täglich in den Schutz und die Qualität unseres Codes und unserer Produkte“, teilte Nvidia mit.
Die britische Zeitung The Telegraph hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass der Angriff vorübergehend zu Ausfällen des E-Mail-Systems und der Entwicklerwerkzeuge von Nvidia geführt habe. Später hatte sich die südamerikanische Hackergruppe LAPSU$ zu dem Angriff bekannt und behauptet, sie habe rund 1 TByte Daten des US-Chipherstellers kopiert.
Zudem warfen die Hacker Nvidia vor, sie mit einer Ransomware angegriffen zu haben. Die Telegram-Gruppe, in der dieser Vorwurf gepostet wurde, war kurz darauf nicht mehr zugänglich. Nvidia soll es sogar gelungen sein, eine virtuelle Maschine der Angreifer zu verschlüsseln. Sie erklärten jedoch, aufgrund eines Backups keine gestohlenen Daten verloren zu haben.
Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.
Jedes fünfte Unternehmen hat seine Regelungen für mobile Heimarbeit abgeschafft, ein weiteres Fünftel will sie…
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…