Vor einem Jahr haben Vodafone und Telekom vertraglich vereinbart, so genannte graue Flecken zu erschließen. Dies sind Bereiche, wo es im Netz noch immer zu nervigen Gesprächsabbrüchen und langen Ladezeiten beim Surfen kommt. Die Partner haben bereits mehr als 2.000 graue Flecken geschlossen. Möglich macht das ein neuer technologischer Ansatz.
Schließung weiterer grauer Flecken in diesem Jahr
Bei grauen Flecken handelt es sich um Mobilfunk-Standorte, an denen bislang nur ein Anbieter seine Kunden mit schnellem LTE-Netz versorgt. Die Kunden des anderen Anbieters hingegen lebten hier bislang in einem LTE-Funkloch. Mit Network Sharing können in diesen ausgewählten Gebieten nun auch Kunden des jeweils anderen Anbieters das Netz nutzen. Die Zusammenarbeit beruht auf einer fairen Vereinbarung: Vodafone und Telekom öffnen jeweils eine gleiche Anzahl von Mobilfunk-Stationen auch für die Kunden des Kooperationspartners. Bis zum Sommer soll die vereinbarte Schließung der grauen Flecken vielerorts abgeschlossen sein.
Der eigenständige Netzausbau der Unternehmen ist von der Vereinbarung nicht betroffen. Beide Unternehmen investieren weiterhin im Infrastrukturwettbewerb in ihre eigenen Mobilfunknetze. Auch in Zukunft wird Network Sharing auf ausgewählte ländliche Gebiete beschränkt bleiben, um kleinste Versorgungslücken zu schließen.
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