Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov unter mehr als 500 Entscheider*innen im Auftrag von 1&1 Versatel durchgeführt hat. So halten 83 Prozent der Befragten leistungsfähiges Internet für überlebenswichtig. 84 Prozent sind der Meinung, langsames Internet komme Unternehmen teuer zu stehen. Und 85 Prozent glauben: Deutschland wird im internationalen Vergleich wirtschaftlich zurückfallen, wenn der Glasfaserausbau schleppend vorangeht.
Ausfallsicherheit ist das größte Plus eines Glasfaseranschlusses
Besonders für flexibleres, schnelleres und transparenteres Arbeiten beurteilen 46 Prozent der Befragten hohe Bandbreiten als wichtig. Immerhin ein Viertel der Unternehmen betrachtet schnelles Internet zudem als relevant für Kostenoptimierungen – vor allem für die Reduzierung von Ausgaben bei Büro- und Verwaltungsprozessen.
Die Bedeutung von leistungsfähigem Internet ist also unumstritten – und die Lösung für die digitale Zukunft heißt Glasfaser. Laut Studie ist die Ausfallsicherheit aus Sicht der Unternehmen das größte Plus eines Gigabitanschlusses: 86 Prozent der Befragten bewerten diese als „sehr wichtig“ oder „wichtig“. Die Geschwindigkeit der Datenübertragung per Glasfaser sowie deren Sicherheit und Stabilität landen direkt auf dem zweiten Platz, jeweils 84 Prozent stufen diese mindestens als „wichtig“ ein. Falls es doch einmal zu Ausfällen oder Störungen kommen sollte, sehen 81 Prozent in vorteilhaften Service-Level-Agreements einen sehr wichtigen oder wichtigen Nutzen.
Große Nachfrage nach Glasfaseranschluss
Aktuell verfügen nur 32 Prozent der befragten Unternehmen über einen Glasfaseranschluss. Entsprechend hoch wird auch künftig die Nachfrage bleiben: 57 Prozent der Unternehmen ohne Glasfaseranschluss gehen davon aus, dass sie mittelfristig einen benötigen werden – gut ein Drittel (32 Prozent) bereits in den nächsten ein bis zwei Jahren, 25 Prozent in den nächsten drei bis fünf Jahren. Unternehmen, die noch keinen Glasfaseranschluss haben, nennen als häufigsten Grund die mangelnde Verfügbarkeit in Verbindung mit hohen Verlegekosten (34 Prozent).
„Um die Chancen der Digitalisierung voll auszuschöpfen, ist jedoch ein enger Schulterschluss aller Akteure gefragt – Kooperationen, Open-Access-Plattformen und andere Formen der Zusammenarbeit müssen gestärkt und gefördert werden“, sagt Dr. Sören Trebst, Vorsitzender der Geschäftsführung von 1&1 Versatel.
Zur Studie
Die Studie ist als Online-Umfrage von YouGov Deutschland im Auftrag von 1&1 Versatel durchgeführt worden. Es haben 505 Unternehmensentscheiderinnen und -entscheider zwischen dem 11. und dem 17. Januar 2022 teilgenommen. Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.
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