IBM hat die Bilanz für das erste Quartal 2022 vorgelegt. Sie weist einen Umsatz von 14,2 Milliarden Dollar aus, was wiederum einem Plus von 8 Prozent entspricht. Der daraus generierte Nettogewinn verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar um 64 Prozent. Beide Kennzahlen übertreffen zudem die Erwartungen von Analysten.
Anleger reagierten durchweg positiv auf die Quartalzahlen. Unmittelbar nach ihrer Veröffentlichung schnellte der Kurs der IBM-Aktie im nachbörslichen Handel um mehr als vier Dollar nach oben. Schließlich pendelte sich der Preis bei 131,01 Dollar ein, was einem Aufschlag von 1,86 Dollar oder 1,44 Prozent gegenüber dem offiziellen Schlusskurs entspricht. Das aktuelle 52-Wochen-Hoch liegt bei 146,37 Dollar.
IBMs Software-Sparte nahm in den Monaten Januar, Februar und März 5,8 Milliarden Dollar ein (plus 12,3 Prozent. Innerhalb der Sparte glänzte die Linux-Tochter Red Hat mit einem Plus von 18 Prozent. Der Umsatz des Geschäftsbereichs Consulting kletterte um 13,3 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar.
Die Hardwaresparte belastet das Ergebnis
Die Hardware-Sparte meldete indes einen Umsatzrückgang um 2,3 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar. Alleine die IBM Z Systeme sorgten für ein Minus von 18 Prozent.
“Im ersten Quartal haben wir die Grundlagen unseres Geschäfts in Übereinstimmung mit unserem mittelfristigen Modell weiter gestärkt”, sagte James Kavanaugh, IBM Senior Vice President und Chief Financial Officer. “Wir sind ein schneller wachsendes, profitableres Unternehmen mit einem höherwertigen Geschäftsmix, einer bedeutenden wiederkehrenden Umsatzbasis und einer starken Cash-Generierung.”
Für das Geschäftsjahr 2022 rechnet IBM nun mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich. Der konsolidierte freie Cash Flow soll im Lauf des Jahres auf 10 bis 10,5 Milliarden Dollar ansteigen. 2021 hatte IBM seine Einnahmen um 3,9 Prozent gesteigert.
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