Microsoft hat die Bilanz für sein drittes Fiskalquartal vorgelegt. Die Einnahmen des Softwarekonzerns erhöhten sich um 18 Prozent auf 49,4 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn kletterte indes um 8 Prozent auf 16,7 Milliarden Dollar oder 2,22 Dollar je Anteilsschein. Beide Kategorien übertreffen die Erwartungen von Analysten, die 2,19 Dollar Profit je Aktie bei Einnahmen von 49,05 Milliarden Dollar vorhergesagt hatten.
Anleger schickten den Kurs der Microsoft-Aktie nach Bekanntwerden der Quartalszahlen deutlich ins Plus. Den nachbörslichen Handel schloss das Papier zu einem Preis von 282,30 Dollar ab, 4,47 Prozent mehr als der offizielle Schlusskurs von 270,22 Dollar. Allerdings verlor das Papier im Verlauf des gestrigen Handelstags 3,74 Prozent seines Werts.
Die Intelligent Cloud Group erzielte mit 26 Prozent das größte Umsatzwachstum. Mit 19,1 Milliarden Dollar festigte sie zudem ihre Position als wichtigster Umsatzbringer. Die Einnahmen von Cloud-Diensten wie Azure erhöhten sich laut Microsoft sogar um 46 Prozent.
Auch die Windows-Sparte wächst zweistellig
Die Sparte für Produktivitäts- und Unternehmenssoftware nahm 15,8 Milliarden Dollar ein, 17 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Office-Produkte für Unternehmen beziehungsweise Verbraucher sorgten für Zuwächse von 12 sowie 11 Prozent. Die Dynamics-Produkte verbesserten sich indes um 22 Prozent.
Die Windows-Sparte, die inzwischen gemessen am Umsatz der kleinste Geschäftsbereich ist, lieferte auch mit 11 Prozent das “schwächste” Wachstum ab. Der Umsatz mit Windows-Lizenzen für OEMs legte ebenfalls um 11 Prozent zu. Windows-Produkte und Clouddienste für Unternehmen sorgten für ein Plus von 14 Prozent. Auch die Surface-Sparte meldete ein Umsatzplus von 13 Prozent.
Im laufenden vierten Geschäftsquartal rechnet Microsoft nun mit Einnahmen von bis zu 53,2 Milliarden Dollar. Das würde einem Plus von bis zu 15 Prozent entsprechen.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…