Digitaler Schutzschirm für Krankenhäuser
Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) fördert Digitalisierung von Kliniken mit 4,3 Milliarden Euro.
Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) fördert die Digitalisierung der Krankenhäuser mit insgesamt 4,3 Milliarden Euro. 15 Prozent der Fördermittel müssen dabei für die Verbesserung der Informationssicherheit eingesetzt werden. Denn laut der Studie „Epidemic? The Attack Surface of German Hospitals during the COVID-19 Pandemic“ von Alpha Strike Labs haben rund ein Drittel aller deutschen Krankenhäuser Security-Schwachstellen.
„Wir sehen, dass die Zahl der Cyberattacken täglich größer wird. Die aktuelle Lage verschärft die Risiken deutlich. Gerade für kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser“, sagt Gottfried Ludewig, Leiter Health Industry bei T-Systems. „Zu häufig ist IT-Sicherheit nicht die oberste Priorität und schwierig zu implementieren.” Die Telekom biete jetzt ein Cyber-Security-Paket für die rund 1.900 Kliniken in Deutschland, das auch nach dem Krankenhauszukunftsgesetz förderfähig ist. Die Einrichtungen bekommen also Geld vom Staat für die Implementierung von Sicherheitslösungen.
Security-Paket aus mehreren Bausteinen
Zum Cyber-Security-Paket gehört unter anderem der Magenta Security Shield, der die bei Hackern beliebtesten Einfallstore absichert: Endpunkte wie Server und Clients, E-Mail, Netzwerke und das Internet. Auch medizinische Geräte und deren Kommunikation untereinander werden überwacht. Die vorkonfigurierten Sicherheits-Tools sorgen für kurze Implementierungszeiten und weniger Wartungsaufwand. Hardware, Lizenzen, Überwachung und Wartung der IT-Sicherheit kommen aus einer Hand.