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Samsung Internet 17 verbessert Sicherheit und Schutz der Privatsphäre

Samsung hat die finale Version seines Browsers Samsung Internet 17 veröffentlicht. Das Update bringt vor allem neue Funktionen, die die Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre von Nutzern verbessern sollen. Neue Features wie die Gruppierung von Tabs sind aber auch geeignet, die Produktivität zu steigern.

Den Schutz der Privatsphäre erhöht Samsung, indem es seine AI-gestützte Smart-Tracking-Funktion nun ab Werk aktiviert. Sie soll verhindern, das Dritte persönliche Informationen von Nutzern erfassen, um deren Aktivitäten zu verfolgen. Darüber hinaus steht nun ein Schnellzugriff im Browser zur Verfügung, mit dem sich das Privatsphäre-Dashboard aufrufen lässt. Es informiert beispielsweise über blockierte Tracker und lässt sich an persönliche Vorlieben anpassen.

Eine weitere Verbesserung betrifft die Anmeldung in zwei Schritten. Samsung Internet unterstützt nun als zweiten Faktor externe Sicherheitsschlüssel. Sie sind eine Alternative zu einer SMS- oder App-basierten Überprüfung.

Samsung Internet organisiert Browser-Tabs in Gruppen

Wer häufig mit mehreren geöffneten Tabs in seinem mobilen Browser arbeitet, kann diese nun mit Internet 17 gruppieren. Dafür muss lediglich die Tab-Übersicht aufgerufen werden, in der sich Tabs dann per Drag and Drop zu Gruppen organisieren lassen. Die Entwickler haben aber auch die Suche verbessert. Sie erkennt nun bestimmte Tippfehler und kann auch nach genauen Wortfolgen in Lesezeichen und gespeicherten Websites suchen. Überarbeitet wurde aber auch die phonetische Suche, die Ergebnisse anhand des Klangs von Wörtern findet.

Samsung Internet basiert auf Google Chrome, verfügt aber über einige Zusatzfunktionen wie einen Kennwortschutz für den privaten Modus. Der Browser gehört zudem zu den wenigen Android-Apps von Samsung, die auch für Geräte anderer Hersteller verfügbar sind. Das Update auf die Version 17 sollte im Lauf der kommenden Tage automatisch verteilt werden. Die Aktualisierung kann aber auch manuell über den Galaxy App Store oder Google Play Store vorgenommen werden.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die Redaktionen von Silicon.de und ZDNet.de. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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