Alibaba Cloud hat ein weiteres Rechenzentrum in Deutschland eröffnet. In dem insgesamt dritten Standort bietet das chinesische Unternehmen eine Vielzahl von Cloud-Diensten an, darunter Storage, Networking, Datenbanken, Artificial Intelligence (AI) und Machine Learning (ML).
Alibaba versichert, dass die in dem neuen Data Center angebotenen Dienste den deutschen Sicherheitsstandards entsprechen und auch die Regularien des Cloud Computing Compliance Controls Catalog (C5) erfüllen. Das Rechenzentrum sei zudem erfolgreich gegen den deutschen AI Cloud Services Compliance Criteria Catalogue getestet worden, einem Sicherheitsstandard für AI-Anwendungen.
Das neue Rechenzentrum in Frankfurt soll Enterprise-Kunden in Europa unterstützen, die ihre digitale Transformation vorantreiben wollen, teilte das Unternehmen mit. Zu seinen Kunden in der Region zählt Alibaba Cloud unter anderem Unternehmen aus Branchen wie Automotive, Fertigung, Handel und Spiele.
Zur Kühlung des Rechenzentrums setzt Alibaba unter anderem auf Trockenkühler. Sie nutzen, falls vorhanden, die kühle Umgebungsluft, um die Temperatur im Rechenzentrum zu regulieren. Das soll mehr als 7.000 Stunden “kostenlose” Kühlung pro Jahr ermöglichen. Ziel sei es zudem, den Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen zu decken. Die tägliche CO2-Bilanz werde zudem durch eine intelligente cloudbasierte Plattform überwacht und optimiert.
Mit dem neuen Rechenzentrum in Deutschland steigert das Unternehmen seine weltweite Präsenz auf 84 Verfügbarkeitszonen außerhalb Chinas, verteilt auf 27 Regionen. Dazu gehören Singapur, Australien, Japan und Indonesien.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.