Der VPN-Provider Atlas geht davon aus, dass Apples Browser Safari inzwischen mehr als eine Milliarde Nutzer weltweit hat. Damit wäre Safari nach Chrome der zweite Browser, der diesen Meilenstein erreicht. Wie Chrome ist allerdings auch Safari dabei auf mobile Nutzer angewiesen.
Die Zahl der Nutzer von Google Chrome auf Desktops, Smartphones und Tablets schätzt Atlas indes auf 3,4 Milliarden. Somit kontrollieren Google und Apple den Browsermarkt deutlich – den dritten Platz im Ranking belegt Microsoft Edge mit 213 Millionen Nutzern. Auf den weiteren Plätzen landen Mozilla Firefox mit 178 Millionen Nutzern und der ausschließlich für mobile Geräte erhältliche Browser Samsung Internet mit 149 Millionen Nutzern.
Apple selbst gibt an, eine Nutzerbasis von 1,8 Milliarden installierten Geräten weltweit zu haben. Die Zahl bezieht sich auf Macs und MacBooks sowie iPhones und iPads. Auf all diesen Geräten ist Safari der vorinstallierte Browser. Unter iOS können Nutzer zudem seit 2020 Chrome oder andere mobile Browser zum Standardbrowser machen – allerdings müssen Browser von Drittanbietern weiterhin Apples Browserengine WebKit nutzen.
Die Zahlen von Atlas basieren auf den Marktanteilen, die Statcounter unter anderem für Browser ermittelt. Sie kombinierte das Unternehmen mit Daten von Internet World Stats, das wiederum aus verschiedenen Quellen weltweite Bevölkerungszahlen und Zahlen zur Internetnutzung gewinnt.
Die Marktmacht von Google und Apple könnte der geplante Digital Markets Act der Europäischen Union durchbrechen. Das Gesetz sieht vor, dass diese sogenannten Gatekeeper bestimmte Auflagen erfüllen. Sie dürfen beispielsweise nicht verlangen, dass ihre Browser automatisch zusammen mit ihren Betriebssystemen installiert wird – Apple müsste dann seine iPhones ohne Safari ausliefern genauso wie Android-Smartphones ohne Chrome in den Handel kommen würden.
Weltweit werden bis 2028 voraussichtlich mehr als zwei Drittel aller Kundendienst- und Supportinteraktionen mit Technologieanbietern…
Energiekonzern setzt auf KI-basierte Lösung und macht damit die Kommunikation und Übermittlung von Unterlagen für…
Fallstricke, Voraussetzungen und warum es beim Thema KI nicht um Tools, sondern um Struktur und…
RDV, BGN und Vertama nutzen souveräne Cloud-Funktionen, um sensible Workloads vollständig innerhalb der EU auszuführen.
Nicht immer bringt Digitalisierung den erhofften Effizienzgewinn, da stattdessen die Komplexität wächst. Welche Folgen hat…