Microsoft hat die Ende April ausgegebene Umsatzprognose für das laufende vierte Fiskalquartal einkassiert. Das Ergebnis soll nun rund eine halbe Milliarde Dollar niedriger ausfallen als bisher erwartet. Das geht aus einer aktuellen Börsenpflichtmeldung des Softwarekonzerns hervor, die dem Wall Street Journal vorliegt.
Ende April war Microsoft noch davon ausgegangen, das am 30. Juni endende Geschäftsquartal mit Einnahmen zwischen 52,4 und 53,2 Milliarden Dollar abzuschließen. Nun rechnet das Unternehmen mit 51,94 bis 52,74 Milliarden Dollar. Allerdings bedeutet auch die niedrigere Prognose, dass Microsofts Umsatz im zweistelligen Prozentbereich zulegen wird – die Bilanz für das vierte Geschäftsquartal 2021 warf 46,2 Milliarden Dollar Umsatz aus.
Darüber hinaus senkt Microsoft auch seine Erwartungen an den Aktiengewinn. Der Überschuss pro Anteilsschein soll nun maximal 2,32 Dollar betragen. Zuvor waren die Analysten von einem Profit von bis zu 2,35 Dollar je Aktie ausgegangen.
Anleger reagieren gelassen
Auf den Aktienkurs hatte die neue Prognose gestern offenbar keinen negativen Einfluss. Den Handelstag schloss das Papier mit einem Plus von 0,79 Prozent bei 274,58 Dollar ab. Im nachbörslichen Handel verteuerte sich die Microsoft-Aktie um weitere 0,44 Prozent. Allerdings liegt der Kurs weiterhin deutlich unter dem aktuellen 52-Wochen-Hoch von 349,67 Dollar.
Die geringere Prognose begründete Microsoft dem Bericht zufolge mit dem starken Dollarkurs und den daraus resultierenden Schwankungen bei den Wechselkursen ausländischer Währungen. Sie hatten schon das dritte Geschäftsquartal laut Microsoft bereits mit rund 302 Millionen Dollar oder 0,03 Dollar je Aktie belastet.
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