Apple wird wahrscheinlich im Januar 2023 sein Mixed-Reality-Headset vorstellen. Davon ist zumindest der Apple-Kenner und Technik-Analyst Ming-Chi Kuo überzeugt. Seine Vorhersage ist einer größeren Analyse des Markts für Virtual-Reality-Headsets. Kuo erwartet, dass Apples Headset der Technik zum Durchbruch verhelfen wird.
Darüber hinaus soll das Gerät die Nachfrage nach immersiven Spielen und Multimedia-Unterhaltung ankurbeln. Apples Mitbewerbern soll indes nichts anderes übrig bleiben, als Apple nachzuahmen, um ihren Rückstand aufzuholen. Unter anderem soll Apples Technologie eine „Video see through“-Funktion bieten, die ein besonders „umfassendes Erlebnis“ ermöglicht.
Gerüchte um ein Augmented-Reality-Headset von Apple halten sich schon länger. Zuvor war bereits über eine Präsentation des Produkts auf der diesjährigen Entwicklerkonferenz WWDC spekuliert worden. Sie brachte allerdings lediglich Verbesserungen für ARKit. Apple soll jedoch bereits über einen fortgeschrittenen Prototyp verfügen. Darüber hinaus registrierte Apple kürzlich einen Markennamen für RealityOS.
Apple verhilft AR-Branche zu Wachstumsphase
Kuo, der seine Informationen aus der Lieferkette bezieht, geht auch davon aus, dass Apples Headset radikale Änderungen für aktuelle Anbieter wie Sony, Microsoft, Valve, HTC und die Facebook-Mutter Meta mit sich bringen wird. „Apple AR/MR wäre das komplizierteste Produkt, das Apple je entwickelt hat, so dass viele bestehende Lieferanten auch in der Apple AR/MR-Lieferkette vertreten sind“, schreibt Kuo in seiner Analyse.
Insgesamt geht der Analyst von einer positiven Entwicklung der Branche aus. „Nachdem Apple ein AR/MR-Headset auf den Markt gebracht hat, denke ich, dass Apples globale Konkurrenten darum konkurrieren werden, es zu imitieren, was die Headset-Hardware-Industrie in die nächste Phase des schnellen Wachstums führen und das damit verbundene Dienstleistungs- und Inhaltsökosystem begünstigen wird“, so Kuo weiter.
Kuo weist aber auch darauf hin, dass Meta derzeit seine Investitionen in Virtual-Reality-Hardware aufgrund der Rezession reduziert. Derzeit biete das Unternehmen seine Headsets nicht kostendeckend an. Die aktuelle wirtschaftliche Lage bedrohe jedoch auch Metas Kerngeschäft.
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