Im Dark Web werden derzeit Daten von rund einer Milliarde Nutzern zum Kauf angeboten. Sie stammen mutmaßlich von einer Regierungsbehörde. Enthalten sind neben Namen und Anschriften auch Ausweisnummern und Telefonnummern. Darüber hinaus sollen den Hackern auch Polizeiakten und medizinische Unterlagen der Betroffenen vorliegen.
Entdeckt wurden die persönlichen Daten von Sicherheitsforschern der Kryptowährungsbörse Binance. „Unsere Threat Intelligence hat eine Milliarde Datensätze von Einwohnern entdeckt, die im Dark Web zum Verkauf angeboten werden”, teilte Binance-CEO Changpeng Zhao per Twitter mit. Für den Leak machte er einen Fehler in einer Anwendung einer Regierungsbehörde verantwortlich.
Zudem rief er alle Internetplattformen auf, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern. Binance habe bereits die Überprüfungen für potenziell betroffene Nutzer intensiviert.
Die Agentur Reuters berichtet unter Berufung auf eine Verkaufsanzeige in einem Untergrundforum, dass die Datenbank 23 TByte persönlicher Daten von chinesischen Bürgern enthält. Die Hacker selbst behaupten demnach die Informationen aus einer Datenbank der Shanghai National Police kopiert zu haben. Der Kaufpreis für die Daten belaufe sich auf 10 Bitcoin, was derzeit rund 200.000 Euro entspricht.
Reuters war nach eigenen Angaben nicht in der Lage, die Herkunft der Daten eindeutig zu bestätigen. Die Polizeibehörde selbst habe sich auf Rückfrage der Nachrichtenagentur nicht zu dem Bericht geäußert.
Die Kombination aus Blockieren und fundierter Analyse bietet eine resiliente Sicherheitsarchitektur, sagt Andrea Napoli von…
Projekt: Per Tablet ärztliche Expertise hinzuzuziehen, wenn sich der Gesundheitszustand von Pflegepersonen plötzlich verschlechtert.
Sicherheitsforscher von Check Point enthüllen mehrstufige Malware-Kampagnen, die legitime Prozesse zur Tarnung nutzen.
Laut Berechnungen des Öko-Instituts wird sich der Stromverbrauch von aktuell rund 50 auf etwa 550…
Bombardier will den Entwicklungsprozess von Flugzeugen mit Siemens Xcelerator digitalisieren – vom Konzept bis zur…
Automatisierte Softwareverteilung, zentralisierte Updates und ein optimiertes Lizenzmanagement entlasten die IT-Abteilung.