Hödlmayr optimiert interne Fahrzeuglogistikprozesse

Durchgängige Digitalisierung interner Logistikprozesse für rund 500.000 Fahrzeuge jährlich.

Für die Bereiche Yard- und Werkstatt-Management setzt der österreichische Fahrzeuglogistik-Experte auf die Lösung “Syncotess” des Aachener Softwareunternehmens “Inform”. Die neuen auf Operations Research und künstlicher Intelligenz beruhenden Systeme lösen  die bisherigen Eigenentwicklungen des österreichischen Familienunternehmens ab. Optimierungsalgorithmen und KI-Verfahren werden jede Sekunde neu berechnen, welche Aufgaben mit welchen Ressourcen wo und in welcher Reihenfolge durchgeführt werden müssen, damit der jeweilige Standort optimal wirtschaftet.

Automatische Disposition

Bei Hödlmayr übernehmen die Algorithmen in Zukunft etwa die Zuweisung von Fahrzeugbewegungen an Mitarbeitende, die Auswahl der Parkplätze und die Reihenfolge der abzuarbeitenden Aufträge in den Werkstätten. Diese automatische Disposition erfolgt jeweils in einem zentralen Leitstand auf Basis der je nach Standort definierten Regelwerke. Außerdem werden Medienbrüche vermieden, da Daten aus allen relevanten Quellen in der Lösung zusammenlaufen. Dies ermöglicht Hödlmayr ein Management-by-Exception. Die Disponenten greifen nur noch in Sonderfällen ein, haben ihrerseits aber eine ganzheitliche Transparenz über den Zustand und Status jedes Fahrzeugs und Auftrags.

Hödlmayr ist spezialisiert auf die gesamte Supply Chain der Fahrzeuglogistik von der Übernahme der Fahrzeuge ab Werk oder Eingangshafen bis hin zur Auslieferung zum Flottenbesitzer, Fahrzeughändler oder Endkunde mittels Home Delivery. Das Unternehmen betreibt mit rund 600 Fahrzeugtransportern und 20 Ganzzugsystemen eine der größten Transportflotten in Europa. In 12 Fahrzeuglogistikzentren lagert, pflegt, überprüft, wartet und modifiziert das Unternehmen neue sowie gebrauchte Pkw, Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen.

Lesen Sie auch : KI auf dem Prüfstand