Unterstützung bei IT-Sicherheit für Ausbildungsbetriebe

Damit wichtiges IT-Sicherheitswissen im Alltag der Betriebe umgesetzt wird und dort bei der jungen Generation wichtiger Bestandteil ihres  täglichen Umgangs mit der technischen Infrastruktur wird, vermittelt  das Projekt “mIT Sicherheit” ausbilden grundlegendes  IT-Sicherheitswissen an Ausbildungsverantwortliche. Ab Herbst können  diese an bundesweit stattfindenden, kostenlosen  IT-Sicherheits-Workshops teilnehmen.

“Gerade kleinere Ausbildungsbetriebe können wir mit diesem Projekt  adäquat unterstützen und so IT-Sicherheitslücken durch nachhaltige  Wissens- und Kompetenzvermittlung schließen”, sagt Dr. Anja  Swidsinski von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) und Leiterin  des Projektes.

Erste Sicherheitstrainerinnen und -trainer qualifiziert

Die Erkenntnis, dass IT-Sicherheit vermehrt in die Berufsausbildung  einfließen muss, wurde im August 2021 auch in die Novelle der  Ausbildungsordnungen aller Ausbildungsberufe aufgenommen. Sie legt  nun Kriterien der “digitalisierten Arbeitswelt” als  Mindestanforderung fest. Die Lehrinstitutionen sollen den Umgang mit  digitalen Medien, Daten, Datensicherheit und Datenschutz in die  Ausbildungen integrieren.

Im Projekt “mIT Sicherheit” ausbilden erhalten die  Ausbildungsverantwortlichen in Workshops didaktisches Wissen in der  Kompetenzvermittlung und zu Themen wie Datenschutz und  Datensicherheit, sicherer Arbeitsplatz und sichere Kommunikation  sowie Zusammenarbeit. Dafür wurden nun erfolgreich die ersten  IT-Sicherheitstrainerinnen und -trainer qualifiziert, die ihre Kompetenzen an die Betriebe weitergeben. Eine digitale Lernplattform soll ab August das  Wissen dann für alle Interessierten öffnen und begleitet die Nutzer dann mit Aufgaben,  Videos, Spielen und Fallbeispielen.

Roger Homrich

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