Die Technische Universität München (TUM) forscht jetzt über ein 5G-Campusnetz von O2 Telefónica an konkreten Einsatzmöglichkeiten. So wollen die Wissenschaftler*innen beispielsweise den Einsatz von autonomen Transportfahrzeugen in der Intralogistik durch 5G verbessern. Bisher sind solche Fahrzeuge wegen limitierter Datenverbindungen und Reaktionszeiten in ihrem Einsatzspektrum eingeschränkt. Dank der niedrigen Reaktionszeiten in 5G-Netzen sind flexiblere und gleichzeitig sicherere Fahrrouten möglich.
Das 5G-Campusnetz an der TUM bietet eine geschlossene, sichere Forschungs- und Entwicklungsumgebung ohne Verbindung zum öffentlichen Mobilfunknetz. Es liefert eine leistungsstarke Netzabdeckung in den lehrstuhleigenen Forschungs- und Entwicklungslabors. Ziel des Lehrstuhls Fördertechnik Materialfluss Logistik ist es, mit der neuesten Technik die verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten von 5G im Bereich der technischen Logistik zu erforschen und im Rahmen von Machbarkeitsstudien zu erproben. Dabei stehen besonders die Autonomisierung von Robotik-Lösungen in der Intralogistik und die Kollaboration von Robotern im Mittelpunkt. Neben der Einrichtung und des Betriebs des 5G-Campusnetzes wird O2 Telefónica die Universität durch Engineering Consulting unterstützen.
Wir möchten Anwendungsfälle in der technischen Logistik finden und weiterentwickeln, die technologisch sowie wirtschaftlich sinnvoll sind. Zudem wollen wir die Vorteile der 5G-Technologie gegenüber bestehenden Kommunikationstechnologien insbesondere für die Produktions- und Logistikbranchen aufzeigen und für die Praxis nutzbar machen”, sagt Professor Johannes Fottner, Leiter des Lehrstuhls für Fördertechnik Materialfluss Logistik der TMU.
Die Verknüpfung der analogen Maschinen- mit der digitalen Datenwelt soll Prozesse wirtschaftlicher machen, Abläufe beschleunigen und Massenproduktion flexibilisieren. Damit die Daten schnell und sicher zwischen Maschinen über das Netz fließen, setzen Unternehmen auf Campusnetz-Lösungen auf Basis der 5G-Technologie. Sie versprechen sich vom schnellen, störungssicheren Datenaustausch mittels 5G einen Produktivitätsschub. In vielen Industrien sind Automatisierungspotenziale ausgereizt, daher rücken nun 5G-Campusnetze als Schlüssel zu mehr Produktivität in den Fokus.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…