Samsung hat nach eigenen Angaben den bisher höchsten Umsatz in einem zweiten Quartal erwirtschaftet. Der heute veröffentlichten Bilanz zufolge kletterten die Einnahmen um 21 Prozent auf 77,2 Billionen Won (57,9 Milliarden Euro). Daraus generierte der koreanische Elektronikkonzern einen operativen Gewinn von 14,1 Billionen Won (10,6 Milliarden Euro), 12 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Getragen wurde das gute Ergebnis vor allem von Device Solutions Division, Samsungs Chipsparte. Sie steigerte ihren Einnahmen um 24 Prozent auf 28,5 Billionen Won. Ihr operativer Profit verbesserte sich zudem um 44 Prozent auf 9,98 Billionen Won. Samsung profitierte nach eigenen Angaben vor allem von einer hohen Nachfrage nach Speicherchips für Server – und von günstigen Wechselkursen.
Für den weiteren Verlauf des Jahres rechnet Samsung mit einer anhaltend hohen Nachfrage nach Speicherbausteinen für Server. Dem soll jedoch eine schwache Nachfrage nach Speicherchips für PCs und mobile Geräte gegenüberstehen. Weitere Impulse erhofft sich Samsung von seinem Foundry-Geschäft, vor allem durch die Erhöhung der Produktionsausbeute.
Die Sparte Mobile Experience meldete einen Umsatz von 28 Billionen Won, was einem Plus von 31 Prozent entspricht. Allerdings schrumpfte ihr operatives Ergebnis um 19 Prozent auf 2,62 Billionen Won. Den Umsatzanstieg begründete Samsung mit starken Verkäufen der aktuellen Flaggschiffmodelle Galaxy S22 und Galaxy Tab S8.
In der zweiten Jahreshälfte setzt Samsung bei den Premium-Smartphones vor allem auf neue Foldables. Sie sollen Anfang August vorgestellt werden. Zudem kündigte Samsung an, seine Smart-Home-Plattform SmartThings auszubauen.
Samsung drittes Standbein, die Display-Sparte, nahm im zweiten Quartal 7,71 Billionen Won ein (plus 12 Prozent). Ihr operatives Ergebnis verschlechterte sich um 17 Prozent auf 1,06 Billionen Won. Auch hier spürte Samsung die zuletzt geringere Nachfrage nach Smartphones.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…