Microsoft warnt Windows-Nutzer vor einem möglichen Datenverlust. Betroffen sind demnach Systeme mit Windows 11 und Windows Server 2022, die von aktuellen Prozessoren angetrieben werden und den Befehlssatz VAES (Vector Advanced Encryption Standard) unterstützen.
Anfällige Windows-Geräte nutzen zur Verschlüsselung entweder AES-XTS (AES-XEX basierter Tweaked-Codebook-Modus mit Ciphertext-Stealing) oder AES-GCM (AES mit Galois/Counter-Modus). Um eine mögliche Beschädigung von Daten zu verhindern, sollen Nutzer die am 24. Mai beziehungsweise am 14. Juni veröffentlichten Preview- und Sicherheitsupdates installieren.
Die fraglichen Updates haben jedoch laut Microsoft unerwünschte „Nebenwirkungen“. „Nach der Anwendung dieser Updates werden Sie möglicherweise für fast einen Monat nach der Installation auf Windows Server 2022 und Windows 11 (ursprüngliche Version) eine geringere Leistung feststellen.“
Die Leistungseinbußen sollen bei Funktionen wie BitLocker, Transport Layer Security (vor allem bei Load-Balancern) sowie beim Festplatten-Datendurchsatz in Enterprise-Umgebungen auftreten. Microsoft zufolge können AES-basierte Operationen um bis zu Faktor zwei langsamer werden. Abhilfe soll das am 23. Juni veröffentlichte Preview-Update sowie das am 12. Juli veröffentlichte Sicherheitsupdate schaffen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…