AMD hat vier neue Desktop-Prozessoren vorgestellt und damit im Markt für High-End-PCs den Druck auf seinen Mitbewerber Intel erhöht. Die in einem 5-Nanometer-Prozess gefertigte CPUs der Serie Ryzen 7000 sind auf Spieler, Kreative und andere Nutzer ausgerichtet, die besonders hohe Ansprüche an die Leistung eines PCs stellen.
Hergestellt werden die Chip von Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC). Die anfängliche vier Modelle der Ryzen-7000-Serie bieten bis zu 16 Kerne, die bis zu 32 Threads ausführen können. Ab 27. September sind sie zu Preisen zwischen 299 und 699 Dollar zu haben.
Das Spitzenmodell AMD Ryzen 9 7950X kommt mit besagten 16 Kernen, denen insgesamt 80 MByte Cache zur Seite stehen. Der Basistakt von 4,5 GHz kann auf bis zu 5,7 GHz angehoben werden. Unterhalb ist der Ryzen 9 7900X angesiedelt, der über 12 Kerne mit 24 Threads, 76 MByte Cache und einen Basistakt von 4,7 GHz verfügt. Im Boost-Modus werden daraus bis zu 5,6 GHz. Während der Ryzen 9 7950X 699 Dollar kosten soll, sind es beim 7900X 549 Dollar.
Neuer Sockel AM5 mit Support für DDR5 und PCIe 5.0
399 Dollar werden für den Ryzen 7 7700X fällig. Dafür gibt es 40 MByte Cache, 8 Kerne mit 16 Threads, die 4,5 GHz takten und bis zu 5,4 GHz erreichen. Den Einstieg in die neue Prozessorgeneration ermöglicht indes der Ryzen 5 7600X mit 38 MB Cache, 6 Kernen und 12 Threads für 299 Dollar.
Gegenüber dem Vorgängergeneration Ryzen 5000 gibt AMD einen Leistungszuwachs von bis zu 29 Prozent an. Anwendungen, die alle 16 Kerne nutzen, werden laut AMD-CTO Mark Papermaster sogar um bis zu 49 Prozent beschleunigt.
Zusammen mit den neuen Prozessoren stellte AMD auch den neuen Sockel AM5 vor. Er unterstützt Dual-Channel-DDR5-RAM und bis zu 24 PCIe-5.0-Lanes. Neue Motherboards mit den dazu passenden neuen Chipsätzen X670 Extreme und X670 kommen zu Preisen ab 125 Dollar im September in den Handel. Im Oktober sollen dann Mainboards mit den Chipsätzen B650E und B650 folgen.
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