Zwischen 2020 und 2022 betrug das Wachstum mehr als 300 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer weltweit laufenden Untersuchung der Information Services Group (ISG) bei den Ökosystemen der etablierten Cloud-Anbieter.
Die Gesamtheit der cloudzertifizierten Fachkräfte bei den IT-Serviceanbietern verfügt demnach zu 51 Prozent über eine Azure-Zertifizierung, zu 33 Prozent über eine Amazon Web Services-Zertifizierung sowie zu 8 Prozent über eine Google Cloud-Zertifizierung. Andere Anbieterzertifikate kommen zusammen ebenfalls auf einen Anteil von 8 Prozent.
Treiber dieser Entwicklung ist ISG zufolge, dass die Nachfrage der Unternehmen nach IT-Modernisierung durch Cloud-Technologien so hoch ist wie nie zuvor. Ein Großteil dieser Modernisierung findet in sogenannten Hyperscale-Clouds statt. Die effektive Nutzung von Hyperscale-Cloud-Funktionen erfordert jedoch dediziertes Spezial-Know-how beim Aufbau und beim Betrieb cloudbasierter Architekturen. Um auf dieses Fachwissen zurückgreifen zu können, wenden sich Unternehmen zunehmend an IT-Dienstleister. Diese wiederum weiten Cloud-Zertifizierungen bei ihren Fachkräften drastisch aus, um der Nachfrage gerecht zu werden.
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