Das für den USB-Standard zuständige USB Implementers Forum (USB IF) hat die Spezifikationen für USB 4 aktualisiert. USB 4 Version 2 (USB 4v2) verdoppelt die maximale Datenübertragungsrate von 40 auf 80 GBit/s. Mit einem “Trick” sind sogar bis zu 120 GBit/s möglich.
USB 4v2 soll unter anderem Tablets und Laptops mit Peripheriegeräten wie Monitoren und externen Speichern verbinden. Bei einer solchen bidirektionalen Verbindung werden Daten mit bis zu 80 GBit/s in beide Richtungen übertragen.
Um besonders hohen Anforderungen gerecht werden zu können, beispielsweise bei der Anbindung an ein Fast-Ethernet-Netzwerk, erlaubt der Standard, die Übertragungskapazitäten aufzuteilen. So werden bei Bedarf bis zu 120 GBit/ in eine Richtung ermöglicht – für die Gegenrichtung bleiben dann nur noch 40 GBit/s.
Die Veröffentlichung des Standards bedeutet allerdings nicht, dass schon in Kürze die ersten Geräte mit den USB-4v2-Spezifikationen erhältlich sein werden. Das USB IF geht davon aus, dass bis zur Markteinführung noch 12 bis 18 Monate vergehen werden.
Nicht in den Standard aufgenommen wurde die Unterstützung für USB Power Delivery (USB PD). Vor allem günstige USB-Ladekabel beschränken sich auf Datenübertragungen per USB 2, also auf bis zu 480 Mbit/s.
Eine gute Nachricht: Vorhandene USB-C-Kable, die 40 GBit/s übertragen können, sind auch für 80 GBit/s geeignet. Die Spezifikationen für aktive USB-Kabel, wie über einen eigenen Controller verfügen und größere Kabellängen erlauben, müssen indes noch aktualisiert werden.
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