Digitale Baustelle mit IoT-Tracker
Digitale Lösungen setzen sich auch auf der Baustelle durch: PERI, ein internationaler Hersteller von Schalungs- und Gerüsttechnik, ergänzt sein digitales Angebot mit einer IoT-Lösung der Telekom. Schalungen werden mit einem Tracker ausgerüstet, mit dem PERI über die digital erfassten Daten die Schalungen orten und digital verwalten kann. Bislang erfasste und verarbeitete PERI diese Daten umständlich über die Schnittstelle „Mensch-Maschine“. Zukünftig erfolgt die Verwaltung der Schalungen weitestgehend vollautomatisiert über die IoT-Lösung.
Entsprechend den rauen Bedingungen einer Baustelle ist der Tracker stoßfest, wasserdicht und resistent gegen chemische Stoffe. Schalungen auf den Bau- oder Lagerstellen werden durch die digitale Lösung mit bis zu einem Meter Genauigkeit gefunden. SYFIT setzt dafür seine BLE Tracking-Lösung (BLE: Bluetooth Low Energy) ein. Das Gerät holt seine Trackingdaten zum Beispiel über vorhandene WiFi-Netze auf den Baustellen. Werden die Schalungen über weitere Strecken verschickt, prognostiziert der Low Cost Tracker den Lieferzeitpunkt oder sendet den Lagerort. Neben dem NarrowBand-IoT werden auch das LTE-M und das 2G-Netz der Telekom genutzt.
Das Trackingsystem vereinfacht die Bestands- und Lagerverwaltung erheblich. Durch die bessere Übersicht über freie Ressourcen und deren Standorte lassen sich Lieferungen einfacher koordinieren. Sogar Lieferwege verkürzen sich zum Teil. Darüber hinaus dient die Lösung auch dem Diebstahlsschutz.
„Das Auffinden von Bauteilen in den Bauhöfen, auf den Transportwegen und auch baustellenübergreifend gestaltet sich schwierig und gleicht einer Art Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Unser Ziel war es, diese Problemstellung zu lösen. Von Anfang an hat uns das umfassende und stimmige Konzept überzeugt, welches wir durch gezielte Weiterentwicklungsmaßnahmen noch besser auf unsere Produkte zuschneiden und optimieren konnten“, sagt Wolfgang Span, bei PERI verantwortlich für digitale Lösungen im Bereich “Identification & Tracking”.
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