Apple hat das erste große Update für iOS 16 veröffentlicht. Die Version 16.1 bringt neue Funktionen wie die bereits angekündigte gemeinsame iCloud Fotomediathek. Darüber hinaus schließt Apple aber auch 20 zum Teil schwerwiegende Sicherheitslücken, darunter auch eine Zero-Day-Lücke, die bereits aktiv für zielgerichtete Attacken ausgenutzt wird.
Die Zero-Day-Lücke betrifft alle iPhones ab iPhone 8 sowie alle derzeit unterstützten iPads wie iPad Air 3 und neuer sowie iPad 5 und iPad 5 Mini und neuer. Apples Sicherheitswarnung zufolge kann eine Anwendung unter Umständen beliebigen Code einschleusen und mit Kernel-Rechten ausführen. Gemeldet wurde der Bug von einem anonymen Sicherheitsforscher.
Die weiteren Schwachstellen stecken in Komponenten wie AppleMobileFileIntegrity, CFNetwork, Core Bluetooth, GPU Drivers, Kernel, Sandbox, Shortcuts, WebKit sowie WebKit PDF. Sie machen iOS unter anderem anfällig für Remotecodeausführungen. Apple warnt aber auch vor der Preisgabe vertraulicher Informationen sowie Spoofing.
Die iCloud Fotomediathek hatte Apple bereits für iOS 16 angekündigt, aber dann auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Nutzer sind nun in der Lage, bestimmte Fotos mit einer separaten iCloud Mediathek zu teilen, zu der bis zu sechs Nutzer beitragen können. Bereits vorhandene Fotos lassen sich über Regeln automatisch zur gemeinsamen Mediathek hinzufügen.
Außerdem steht Nutzern auf iPhones nun auch ohne Apple Watch die App Apple Fitnetss+ zur Verfügung. In Apple Wallet hinterlegte Schlüssel für Fahrzeuge oder Hotelzimmer können zudem unter iOS 16.1 über Messaging-Apps wie Messages und WhatsApp mit anderen Nutzern geteilt werden. Des Weiteren versucht Apple, das Laden von iPhones nachhaltiger zu gestalten. Mit einer neuen Einstellung lässt sich festlegen, dass ein iPhone bevorzugt dann geladen wird, wenn viel Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung steht.
iOS 16.1 bietet Apple als Over-the-Air-Update an. Vor der Installation des Updates empfiehlt Apple, eine vollständige Datensicherung durchzuführen.
Ferroelektrisches Oxid verringert den Energieverbrauch erheblich und verkürzt Latenzzeiten von Computerarchitekturen.
Hyperscaler ermöglichen ISVs eine schnellere Markteinführung ihrer Produkte, wobei damit die verbundenen Herausforderungen steigen, sagt…
Warenhauskette setzt auf die KI-gesteuerten Fähigkeiten zur Bedarfsplanung und Nachversorgung von Blue Yonder.
Technische Hochschule Augsburg (THA) will Hersteller auf die neue EU-Verordnung hinweisen, die Cybersicherheit für vernetzte…
Mit der steigenden Anzahl von Endpunkten, wächst die Komplexität, die mit dem Unternehmensnetzwerken verbundenen Geräte…
Die Kombination aus Blockieren und fundierter Analyse bietet eine resiliente Sicherheitsarchitektur, sagt Andrea Napoli von…