Apple stimmt Kunden auf längere Lieferzeiten für seine aktuellen Flaggschiff-Smartphones iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max ein. Laut einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung haben die aktuellen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie in China die Kapazitäten bei Apples Zulieferern reduziert. Betroffen ist demnach vor allem der wichtigste Fertigungsbetrieb für die beiden iPhone-Modelle in Zhengzhou.
“Wir sehen weiterhin eine starke Nachfrage nach den Modellen iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max”, teilte Apple mit. “Allerdings erwarten wir nun geringere iPhone 14 Pro- und iPhone 14 Pro Max-Auslieferungen als bisher angenommen und die Kunden werden längere Wartezeiten haben, um ihre neuen Produkte zu erhalten.”
In der Pressemitteilung stellt Apple auch klar, dass die Gesundheit und Sicherheit der Arbeiter in der Lieferkette Priorität habe. “Wir arbeiten eng mit unserem Lieferanten zusammen, um die Produktion wieder auf ein normales Niveau zu bringen und gleichzeitig die Gesundheit und Sicherheit aller Mitarbeiter zu gewährleisten”, so Apple weiter.
Aktuelle Lieferzeit bei bis zu vier Wochen
Laut MacRumors handelt es sich beim dem nicht näher genannten Lieferanten in Zhengzhou um Foxconn. Der Blog bezieht sich zudem auf in der vergangenen Woche aufgetauchte Gerüchte, wonach die iPhone-Produktion aufgrund der aktuellen Einschränkungen derzeit rund 30 Prozent unter der normalen Kapazität liegen soll.
Die chinesische Regierung greift bei Corona-Ausbrüchen weiterhin zu sehr strengen Maßnahmen. Dem Bericht zufolge verhängte sie in der vergangenen Woche einen einwöchigen vollständigen Lockdown für die Region Zhengzhou.
Derzeit nennt Apple hierzulande beispielsweise für ein iPhone 14 Pro mit 128 GByte Speicher in der Farbe Dunkellila eine Lieferzeit von bis zu einem Monat. Auch andere Farben und Speicherkapazitäten sind erst in der Woche vom 30. November bis zum 7 Dezember erhältlich. Denselben Liefertermin nennt Apple auch für das iPhone 14 Pro Max. In den USA liegen die Lieferzeiten ebenfalls im Bereich von drei bis vier Wochen.
Unklar ist, wie stark sich die Lieferprobleme auf Apples Weihnachtsgeschäft auswirken werden. Die Monate Oktober, November und Dezember sind in der Regel das stärkste Quartal für das Unternehmen aus Cupertino.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…