Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragt das Konsortium mit dem Aufbau einer ersten deutschen Quantencloud für Industrieanwender. IONOS wird für die Umsetzung des Projekts SeQuenC – Souveränität für Quantenlösungen in der Cloud – seine Rechenzentren für den kontinuierlichen Betrieb der Quantencloud bereitstellen. Die Universität Stuttgart und Fraunhofer FOKUS werden Werkzeuge und Methoden für die wirtschaftliche Erschließung und Integration von Anwendungen des Quantencomputings in das Projekt einbringen. QMware, Technologieführer beim hybriden Quantencomputing, liefert die Hardware sowie das Betriebssystem als Grundlage für die industriellen Anwendungen.
SeQuenC ist Teil des Förderprogramms “Digitale Technologien für die Wirtschaft” und schafft erstmals Voraussetzungen für die deutsche Industrie und Wirtschaft, branchenspezifische Quantenapplikationen zu entwickeln und zu betreiben. Ein eigenes Cloud-Angebot, das die Cloud, klassische Hochleistungs-Rechner und Quantencomputer verbindet, ist wegweisend für die Souveränität Deutschlands im Bereich Quantencomputing. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstreicht mit dieser Investition die Ambitionen im Bereich Quantencomputing und damit verbunden das Ziel, Deutschland als Vorreiter bei der Industrialisierung dieser Schlüsseltechnologie zu etablieren.
Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Innerhalb dieser Zeit erhalten ausgewählte Testanwender Zugang zu der Quantencloud, um auf der Plattform erste Lösungen für Industrieanwendungen zu entwickeln. Die deutsche Quantencloud soll Partnern aus Industrie und Wirtschaft künftig über die Architektur der IONOS-Rechenzentren neben klassischen auch quantenbasierte Lösungen zur Verfügung stellen. Diese können Anwender in der hybriden Entwicklungsumgebung der QMware Plattform auf ihren spezifischen Bereich anpassen. Erste Kooperationen erwartet das Konsortiumin Industriezweigen, die in besonderem Maße auf Anwendungen in den Bereichen Optimierung, Simulation oder Maschinelles Lernen zugreifen. So zum Beispiel in der Telekommunikation, Logistik, Finanz-, Automobil- und Energiewirtschaft.
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