Buchhaltung, Personalplanung, Kundenanfragen und Controlling – die vielfältigen Möglichkeiten in der Nutzung bieten Vorteile für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe.
Das Handwerk blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Mit einem Jahresumsatz von über 500 Milliarden Euro gilt das facettenreiche Gewerbe als ein Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft. Bis zum heutigen Tag musste es sich immer wieder anpassen und weiterentwickeln. Die Digitalisierung ist nur ein weiterer Meilenstein in seiner Geschichte. Und so nutzen bereits 68,8 Prozent der Handwerksbetriebe digitale Möglichkeiten der heutigen Zeit. In naher Zukunft planen 33 Prozent der Unternehmen die Einbindung internetbasierter Lösungen. Die Beispiele für die Digitalisierung von Prozessen und Abläufen im Handwerk sind vielfältig. Flächen werden mittels Lasermessegerät und App aufgemessen, Material wird digital verwaltet, Daten werden sekundenschnell und mühelos mittels Schnittstellen übertragen. Auch Projekte werden digital geplant: Mitarbeiter nach Verfügbarkeit eingeteilt, Maschinen und Material disponiert und bereitgestellt.
Und auch die Digitalisierung selbst entwickelt sich weiter. Gab es in der Vergangenheit nur den Datenzugriff durch einen stationären PC, kann heutzutage dank Cloudlösungen von überall zugegriffen werden.
Kostenreduzierung, Zeit sparen, Lager- und Logistikoptimierung, übersichtliche Projektplanung, verbesserte Auslastung von Mitarbeitern, Werkzeugen und Maschinen – kurzum: Dank Digitalisierung arbeiten Handwerksbetriebe deutlich effizienter und sichern sich so wichtige Wettbewerbsvorteile.
Was aber steckt hinter der Digitalisierung im Handwerk? Die Antwort ist einfach: Handwerkersoftware. Diese ist flexibel einsetzbar und bietet umfangreiche Funktionen. Von der Erstellung eines Angebots basierend auf digital erfassten Messdaten, über die Berechnung des Materialbedarfs und des Zeitaufwands für Projekte bis hin zur Auswertung nach Projektabschluss werden sämtliche administrativen Prozesse eines Handwerksbetriebs abgebildet.
Verringerter Arbeitsaufwand im Büro: Mussten früher Unterlagen händisch erstellt, abgelegt und bei Bedarf herausgesucht werden, profitieren Handwerksbetriebe heute von einer spürbaren Arbeitserleichterung. Alle Daten werden heute zentral auf dem firmeneigenen Server abgelegt und sind von sämtlichen Rechnern abrufbar. So arbeitet jeder Mitarbeiter mit dem identischen und aktuellsten Datenstamm. Letztendlich reduziert sich die Büroarbeit dank vereinfachter Abläufe.
Auch bei Service und Kommunikation für und mit Kunden bietet die Digitalisierung dank Handwerkersoftware Vorteile. Ruft ein Kunde an, sind sämtliche Daten sofort verfügbar. Da Angebote und Rechnungen direkt aus der Software heraus an den Kunden versendet werden können, wird dadurch nicht nur Zeit gespart, sondern auch Portokosten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist Rechtssicherheit: Diese kann dank des Einsatzes der passenden Softwarelösung sichergestellt werden – beginnend bei den Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) über die Rechnungsformate ZUGFeRD und X-Rechnung bis hin zur lückenlosen Dokumentation der Arbeitszeiten. Handwerksbetriebe ohne Handwerkersoftware stehen hier vor einer immensen Herausforderung. Betriebe, die hingegen eine Softwarelösung im Einsatz haben, müssen sich keinerlei Gedanken machen und sind auf der sicheren Seite.
Eine Einschätzung, was in Ihrem Betrieb benötigt wird, ist die Grundlage der technischen Weiterentwicklung. Handwerkersoftware wird in Zukunft ebenso wichtig sein, wie die Werkbank! So verbindet sich handwerkliches Können und technischer Fortschritt zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil für manch einen Betrieb.
Handwerksbetriebe, die den technischen Fortschritt ignorieren, werden zwar weiterhin existieren können, aber es wird von Jahr zu Jahr schwerer werden, denn besonders Kunden erwarten moderne Abläufe in der Auftragsabwicklung.
Digitalisierung des Handwerkes mit Handwerkersoftware geht auch von Kundenseite aus. Die Kundschaft erwartet heute einen gewissen technischen Standard. Selbst das Finanzamt arbeitet immer digitaler. Bei der Bewältigung von steuerlichen Aspekten ist Software die entlastende Rettung im stressigen Berufsalltag. Wer sämtliche Belege ohne die Hilfe eines geeigneten Programms ausführen möchte, muss zahlreiche Stunden im Büro einplanen. Dieser fehlen dann wiederum auf der Baustelle. Wer das nicht möchte, benötigt zusätzliches Personal – die Kosten steigen.
Bereits heute nutzt eine Vielzahl von Handwerksbetrieben digitale Lösungen und profitiert von Zeitersparnis, verbesserter Wettbewerbsfähigkeit und Effizienzsteigerungen. Dank Handwerkersoftware können sich Handwerksbetriebe wieder auf das konzentrieren, was sie mit Leidenschaft betreiben: Ihr Handwerk.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…