Microsoft hat bestätigt, dass das 2022-Update für Windows 11 Probleme mit der Remote-Desktop-App verursachen kann. Einem neue Eintrag im Release Health Dashboard zufolge friert die App unter Umständen beim Aufbau einer Remote-Desktop-Verbindung zu einem entfernten Computer ein.
Der Fehler tritt allerdings nur auf, wenn eine Verbindung über ein Remote Desktop Gateway oder einen Remote Desktop Connection Broker hergestellt wird. Als Beispiele für ein solches Szenario nannte Microsoft eine Remote Desktop Services Collection sowie Verbindungen per RemoteApp und Desktop. Heimanwender seien wahrscheinlich nicht betroffen, weil dieses Verfahren ab Werk von der Windows Remote Desktop App nicht benutzt werde.
“Dieses Problem kann auftreten, wenn der Client die Schritte ‘Laden der virtuellen Maschine’ oder ‘Konfigurieren der Remote-Verbindung’ durchläuft, und kann unabhängig von der auf dem Remote-Computer installierten Betriebssystemversion auftreten”, teilte Microsoft mit. “In einigen Fällen kann die Fehlermeldung ‘Ihre Remotedesktopdienste-Sitzung wurde beendet’ angezeigt werden. Wenn die Anwendung nicht mehr reagiert, muss sie möglicherweise mit dem Windows Task-Manager beendet werden.
Sollte die Remote-Desktop-Anwendung einfrieren, muss laut Microsoft über den Task-Manager der Prozess mstsc.exe beendet werden. Abhilfe verschafft anschließend eine spezielle Gruppenrichtlinie. Microsoft weist allerdings darauf hin, dass der Workaround bei WAN-Verbindungen zu einer schlechten Performance der App führen kann. Zudem werde für alle Remote-Desktop-Verbindungen das UDP-Protokoll deaktiviert. Eine Anleitung zur Erstellung der Gruppenrichtlinie findet sich in dem Eintrag im Release Health Dashboard.
Microsoft zufolge ist ein Update bereits in Arbeit. Einen Zeitplan für dessen Veröffentlichung nannte das Unternehmen nicht.
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