Mediennutzung, Technologie, SEO, Auffindbarkeit und Datenschutz waren zentrale Themen der durchgeführten Evaluierung und Beurteilung nach unterschiedlichen Betrachtungsebenen. Das Design der Webseiten war dabei bewusst kein Kriterium.
Die Studie Weingüter Niederösterreichs im Test bringt teils überraschende Ergebnisse aber vor allem viel Handlungsbedarf zu Tage und liefert den Weingütern wertvolle Impulse im Bereich Digitalisierung. Beispielsweise nutzt eine erschreckend hohe Zahl der untersuchten Weingüter noch keine SSL-Verschlüsselung (https) für die Webseite. Beim Aufruf einer solchen nicht verschlüsselten Seite bekommen Besucher daher eine abschreckende Fehlermeldung.
Spannend in diesem Zusammenhang auch das durchschnittliche Domainalter (Datum der Erstregistrierung oft über 20 Jahre zurückliegend) und die eingesetzten Content-Management-Systeme sowie Hinweise im Quelltext zum Erstellungsprogramm wie um Beispiel Frontpage – Namen, die der heutigen Generation nicht mehr viel sagen.
Das leidliche Thema der Aktualität kam allerdings nicht nur bei der teilweise offensichtlich fehlenden Wartung der Seiten zum Vorschein, sondern auch bei Social Media. Während viele Weingüter bereits auf ein bis drei Kanälen vertreten sind, scheint das kontinuierliche Bestücken eine Herausforderung zu sein. Fast die Hälfte aller Social Media und News oder Blog-Inhalte sind veraltet.
Besonderes Augenmerk wurde – nicht zuletzt wegen andauernder Abmahnwellen in Deutschland und Österreich – außerdem auf das Thema Sichtbarkeit (lokales SEO und Keywords) sowie Probleme im Bereich Datenschutz gelegt. Hier besteht für über 70 Prozent der Websiten dringender Handlungsbedarf, meistens weil kein oder ein falsch umgesetzter Cookie-Banner vorhanden ist oder offensichtliche Inhalte in der Datenschutzerklärung fehlen. Eine entsprechende Detailauswertung kann angefordert werden.
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