Der Druckerhersteller Epson hat angekündigt, den Verkauf und Vertrieb von Laserdruckern einzustellen. Als Grund nannte das Unternehmen fehlende Möglichkeiten, um die Nachhaltigkeit von Laserdruckern zu verbessern. Stattdessen will sich Epson auf die Weiterentwicklung der Inkjet-Technologie konzentrieren.
Die Ökobilanz von Laserdruckern lässt sich Epson zufolge nicht verbessern, da für den Druckvorgang Hitze erzeugt werden muss. Die Entscheidung sei “darauf zurückzuführen, dass die Lasertechnologie aufgrund ihres Wärmebedarfs während des Druckvorgangs und des damit verbundenen erhöhten Energieverbrauchs nur begrenzt in der Lage ist, wesentliche Schritte in Richtung einer verbesserten Nachhaltigkeit zu unternehmen”, so Epson in einer Pressemitteilung.
Der Ausbau des Inkjet-Portfolios soll nun schrittweise erfolgen und es Epson ermöglichen, bis Ende 2026 Laserdrucker vollständig aus dem Angebot zu entfernen. Zudem weist Epson auf weitere Vorteile neuer Inkjet-Drucker hin.
Inkjet-Drucker mit besserer Umweltbilanz
“Da im Vergleich zu Laserdruckern weniger bewegliche Teile und Verbrauchsmaterialien während der Lebensdauer des Druckers ausgetauscht werden müssen, verringert sich auch der Wartungs- und Instandhaltungsbedarf der Epson Tintenstrahldrucker erheblich, ebenso wie die daraus resultierenden Ausfallzeiten des Druckers”, ergänzte Epson.
Darüber hinaus benötigten Inkjet-Drucker bereits während der Produktion weniger Ressourcen als Laserdrucker. Das geringere Gewicht biete außerdem Vorteile beim Transport.
Schon 2019 hatte Epson in einem Blogbeitrag darauf hingewiesen, dass Inkjet-Drucker bis zu 85 Prozent weniger Energie verbrauchen und für bis zu 75 Prozent weniger CO2-Emissionen verantwortlich sind als vergleichbare Laserdrucker. Außerdem würden für Inkjet-Drucker 59 Prozent weniger Ersatzteile benötigt.
Laserdrucker spielen schon jetzt nur noch eine marginale Rolle im Portfolio von Epson. Hierzulande bietet das Unternehmen beispielsweise lediglich einen auf Unternehmen ausgerichteten Laserdrucker an.
Laut ESET-Forschern hat sich die Gruppe RansomHub innerhalb kürzester Zeit zur dominierenden Kraft unter den…
Damit hängt die hiesige Wirtschaft beim Einsatz der Technologie zwar nicht zurück, ist jedoch auch…
Bitdefender-Labs-Analyse der ersten digitalen Erpressung von RedCurl zeigt, dass Angreifer lange unentdeckt bleiben wollen und…
Backup-Systeme haben in der Vergangenheit eine Art Versicherung gegen Angriffe geboten, doch Hacker versuchen nun,…
Forschende des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln erstes nationales Vorhersagemodell für kleine Flüsse.
Im Schnitt werden zum Schutz privater Geräte 5,10 Euro im Monat ausgegeben. Viele verzichten selbst…